Zulassungsstelle
Straßenverkehrsamt wieder an alter Wirkungsstätte

Foto: Rhein-Erft-Kreis
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Bergheim (red). Der Neubau des Atriums im Kreishaus Bergheim ist bis auf wenige Restarbeiten beendet. Durch den neu geschaffenen Eingangsbereich wurden klarere Wegstrukturen und eine verbesserte Orientierung für die Bürger geschaffen. Ab sofort nimmt das Straßenverkehrsamt Bergheim nach dem Umzug aus dem Provisorium im ehemaligen Hit Markt am Jobberath seine Tätigkeit in den neuen Räumlichkeiten des Kreishauses auf.

„Wir sind eine Verwaltung für rund 470.000 Menschen hier im Rhein-Erft-Kreis. Mit dem Neubau können wir unser modernes sowie kunden- und dienstleistungsfreundliche Konzept umsetzen“, teilte Kreisdirektor Michael Vogel. Rund 200 Menschen werden täglich erwartet. Neben dem neu entstandenen Frontoffice wurden insgesamt 21 Schalter für die Zulassungs- und Führerscheinstelle in dem lichtdurchfluteten Neubau geschaffen. Diese werden von den 38 Mitarbeiter zuzüglich der Auszubildenden und Praktikanten bezogen.

Die Zweigstelle des Straßenverkehrsamts in Hürth ist nicht vom Umzug betroffen und bleibt regulär in Betrieb.

Der Neubau wird später nicht nur den Besucher des Straßenverkehrsamtes als neuer Wartebereich dienen, sondern zum Beispiel auch dem Gesundheitsamt und der Ausländerbehörde. Die Kosten des innerhalb von zwei Jahren fertiggestellten funktionalen Atriums belaufen sich auf rund 3,9 Millionen Euro. Der zweigeschossige, in Massivbauweise errichtete Baukörper, der einseitig vollständig mit einer Glasfassade versehen ist, hat einen dienstleistungsorientierten und kundenorientierten Aufbau und kann auch für Veranstaltungen genutzt werden.

Pandemiebedingt erfolgt der Zutritt derzeit nicht über den neuen Haupteingang, sondern über den Nebeneingang, der sich hinter dem Gebäude befindet. Nach dem Besuch des Straßenverkehrsamtes dient der neue Haupteingang nur als Ausgang, um eine möglichst begegnungsfreie Wegführung zu gewährleisten. Durch die bewährte Terminvergabe im Straßenverkehrsamt werden größere Ansammlungen vermieden und auch die Wartezeiten erheblich verkürzt. Jedoch sollte jeder Besucher eine frühzeitige Anreise aufgrund der pandemiebedingten Einlasssituation und dazugehörigen Kontrollen einplanen.

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Die Kosten des innerhalb von zwei Jahren fertiggestellten funktionalen Atriums belaufen sich auf rund 3,9 Millionen Euro. | Foto: Rhein-Erft-Kreis
Redakteur/in:

Hanno Kühn aus Elsdorf

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