Auto-Motor-Schau
SUVs, Kleinwagen und ein Segway-Parcours
Bergheim-Zieverich - (mf) Die Motorengeräusche des Sportwagens ließen sich noch auf dem
ganzen Vorplatz hören: Fast schon ehrfürchtig bestaunten die
Autofans die Motorleistung des blauen Subaru BRZ. Bei der 12.
Auto-Motor-Schau vor dem Möbel Hausmann haben die Autohändler
Fahrzeuge verschiedener Marken präsentiert.
Bei den Besuchern kamen wie in den vergangenen Jahren SUVs besonders
gut an – ganz egal, ob sie nun von Nissan, Peugeot oder Fiat waren.
„Unser Honda CR-V ist der Dauerrenner”, sagt Thomas Kowalik vom
Autohaus Karlsohn. Vor Kurzem zog das Autohaus von Kenten nach Köln.
Der Auto-Motor-Schau in Zieverich und der Bergheimer Kundschaft will
der Autohändler trotzdem nicht den Rücken kehren.
Auch bei Volvo war der SUV klarer Favorit. Das Modell XC 40 zog die
Blicke der Besucher auf sich. Oliver Ender vom Veranstalter Pro Forum
identifizierte aber noch einen anderen Kundenfavoriten. „Wir
beobachten, dass der Trend hin zu kleinen Autos geht.
Auch Hybridfahrzeuge werden gezielt als Alternative zum Diesel
nachgefragt”. Elektrofahrzeuge seien hingegen kein Thema. „Die
Hersteller haben kein Interesse und für die Kunden sind sie zu teuer.
Meiner Meinung nach sind Elektromotoren nicht die Antriebsart der
Zukunft“. Das Angebot war dementsprechend. Auf der Auto-Motor-Schau
fanden sich hauptsächlich SUVs und Kleinwagen, Sport- und
Tuningfahrzeuge waren nur vereinzelt zu sehen.
Die Neuzugänge unter den zwölf Ausstellern, das Autohaus Schönauen
aus Erftstadt-Lechenich und Auto Wolter aus Glessen, punkteten bei den
Autofans ebenfalls mit Kleinwagen.
Die Auto-Motor-Schau bot aber nicht nur Autos, sondern präsentierte
wieder eine Auswahl an alternativen Fortbewegungsmöglichkeiten.
Darunter waren Harley-Davidson-Motorräder von BTS Motorcycles und
Fahrräder von Zweirad Eschweiler. Vor allem E-Bikes erfreuten sich
großer Beliebtheit. Eine eher ungewöhnliche Art der Fortbewegung
konnten die Autofans hinter dem Möbel Hausmann ausprobieren: Die
Veranstalter hatten einen Segway-Parcours mit verschiedenen
Schwierigkeitsgraden aufgebaut. Die Tour auf dem zweirädrigen
Transportmittel forderte von seinen Fahrern einiges an Geschick und
Balance. Auch Veranstalter Ender ließ es sich nicht nehmen, eine
Runde mit dem Segway zu drehen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.