Summer in the City
Tausende pilgerten zum Open Air Festival in der Kreisstadt
Bergheim - Kein anderes Fest in Bergheim zieht so viele Besucher an wie das
Open-Air-Festival „Summer in the City“. Auch diesmal tummelten
sich tausende Musikbegeisterte zwischen den sechs Bühnen auf der
Festivalmeile in der Innenstadt.
Einige der Besucher sind schon „alte Hasen“, studieren vor dem
Festival die Acts auf den verschiedenen Bühnen, picken sich ihre
Lieblingsbands heraus und tingeln dann gezielt zwischen den Bühnen.
So haben das auch Eike und Sabine Krüger gemacht. „Das Programm auf
der Hauptbühne ist natürlich immer spitze!“, erzählten sie. Dort
haben sie sich zuerst den Auftritt der Domstürmer angeschaut, bevor
sie weitergezogen sind zu der „New Vibes Stage“, wo die Stars von
morgen zu hören waren.
Diese Bühne war zwar kleiner, aber die Stimmung beim Auftritt der
Kölsch-Pop-Band StadtRand vielleicht umso schöner. Für Lieder wie
„Du siehst gut aus!“ und „Du bist ne echte Kölsche“ gab es
von den Zuschauern einen Riesenapplaus und natürlich wollten sie die
sympathischen Musiker erst nach einer Zugabe weiterziehen lassen.
„Diesen Auftritt wollten wir uns nicht entgehen lassen, aber jetzt
werden wir uns anschauen, was auf den anderen Bühnen so geboten
wird“, meinten die Krügers. Die Freundinnen Andrea und Denise waren
schon das zweite Mal beim Festival in Bergheim dabei und kamen von
Rommerskirchen angereist. Auch sie waren von StadtRand restlos
begeistert und fanden die Idee des kostenlosen Festivals „einfach
super“.
Dem stimmte auch Angela Zielenski zu. Die Sindorferin war zum ersten
Mal dabei und vor allem vom Programm auf der „Center Stage“
begeistert. „Hier sind die besten Bands“, war sie überzeugt. Nach
dem Auftritt der Robbie Williams Coverband Sir Williams fieberte sie
dem Auftritt von der Sting und The Police Coverband Regatta de Blanc
entgegen.
Auffallend viele junge Leute tummelten sich vor der
Electric-Summer-Bühne, wo ab 20 Uhr Oliver Magenta für
Super-Stimmung sorgte. „Die Stimmung hier ist super, die Musik toll
und man kommt direkt mit Gleichgesinnten in Kontakt“, erzählte
Lucca Falkenberg.
Ob Rock, Pop, Reggae oder karibische Klänge, die Besucher waren von
dem Angebot der elften Auflage des Open-Air-Festivals wieder restlos
begeistert und nahmen sich vor, auch im nächsten Jahr wieder dabei zu
sein.
LeserReporter/in:Magdalena Marek aus Frechen |
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