Fortunaschule in Oberaußem
Umzug startet im November

Auf den Unterricht hat die Verzögerung aufgrund des vorhandenen Altgebäudes Am Tonnenberg (Foto) keine Auswirkungen. Nach dem Umzug wird das alte Gebäude abgerissen und ein neuer Kita-Standort kann hier entstehen. | Foto: Kühn
  • Auf den Unterricht hat die Verzögerung aufgrund des vorhandenen Altgebäudes Am Tonnenberg (Foto) keine Auswirkungen. Nach dem Umzug wird das alte Gebäude abgerissen und ein neuer Kita-Standort kann hier entstehen.
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Aktueller Sachstand zum Neubau der Fortunaschule am alten Fortunabad - Umzug in das neue Gebäude startet trotz Verzögerung im November

Bergheim-Oberaußem (red). Aktuell zeichnen sich Verzögerungen baulicher Art bei der Errichtung der neuen Fortunaschule in Oberaußem ab. Hierfür sind die derzeit allerorts bekannten Lieferschwierigkeiten, Materialengpässe und Personalknappheit aufgrund der pandemischen Lage und der weiteren Geschehnisse rund um den Krieg in der Ukraine verantwortlich. Die Verschiebung des Einzuges ist wegen der baulichen Verzögerungen und der damit einhergehenden späteren Liefertermine des Mobiliars unumgänglich.
Infolgedessen wurden die noch umzusetzenden Gewerke und Maßnahmen nochmals zeitlich abgestimmt. So soll etwa der Parkettboden im Gebäude nach derzeitigem Stand bis Mitte September eingebaut sein. Ab Anfang Oktober können im nächsten Schritt die Schulmöbel geliefert werden. Der Start des Umzuges in die neue Fortunaschule ist trotz der erschwerten Bedingungen für November geplant.
Die Einrichtung der OGS soll in drei Lieferschritten erfolgen und nach derzeitigen Planungen im Januar 2023 abgeschlossen sein. Maximal dieselbe Dauer wird auch für die Fertigstellung der Fassade und Außenanlagen angestrebt – hier haben sich Umstände ergeben, sodass ein Zeitpunkt der Fertigstellung aktuell noch nicht genau datiert werden kann. Bürgermeister Volker Mießeler: „Eine Situation wie diese hatten wir so noch nicht und letztlich können wir sogar von Glück reden, dass sich die Fertigstellung der Fortunaschule nur um diesen überschaubaren Zeitraum verschiebt. Denn aufgrund der derzeitigen Lage im ganzen Land ist für eine Vielzahl an Bauträgern kaum mehr eine belastbare Planung für die Ausführung von Bauvorhaben möglich. Wir werden natürlich weiterhin jegliche Maßnahmen ergreifen, damit der Umzug aus dem vorhandenen Altgebäude in das neue Gebäude zum Schuljahreswechsel im Januar erfolgt ist.“
Auf den Unterricht hat die Verzögerung aufgrund des vorhandenen Altgebäudes keine Auswirkungen, auch der pädagogische Aspekt bleibt davon unberührt, denn der Unterricht wird unabhängig vom Umzugszeitpunkt nahtlos fortgesetzt.

Redakteur/in:

Hanno Kühn aus Elsdorf

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