Konzert "Tribute to Jon"
Verschmelzung von Hard Rock und Klassik

Mit dem Konzert „Tribute to Jon“ erinnerten die Musiker im Bergheimer Medio an Jon Lord, den Keyboarder von Deep Purple.  | Foto: Markus Clemens
  • Mit dem Konzert „Tribute to Jon“ erinnerten die Musiker im Bergheimer Medio an Jon Lord, den Keyboarder von Deep Purple. 
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Bergheim -  Martin Doepke war schon zu Beginn des Konzertes ziemlich begeistert.
„Es ist noch voller als bei der Premiere 2014, wahrscheinlich sind
auch viele Wiederholungstäter hier“, freute er sich bei „Tribute
to Jon“. Doepke und zahlreiche Musiker aus dem Rhein-Erft-Kreis und
aus ganz Deutschland erinnerten im Medio an das Werk Jon Lords, des
legendären Keyborders von Deep Purple. Begleitet wurden die Musiker
vom NuMetal-Synphonie-Ochester. Über 600 begeisterte Gäste wurde so
Zeuge einer eindrucksvollen Verschmelzung von Hard Rock und
klassischer Musik.
Nach der Premiere 2014 präsentierten die Musiker ihr Tribute nun zum
zweiten Mal. Los ging der Abend mit „Pictures within“, einem eher
unbekannteren Stück des Musikers. Doch lange mussten die Gäste nicht
warten, bis die ersten Klassiker von Deep Purple durch den großen
Saal des Medios hallten. Mit Sänger Henning Basse präsentierte die
Band „Highway Star“, Michael Dorp von der Band „Thin Crow“
sang „Hush“. Neben Doepke, der mit seinem „Biest“, der
Hammond-Orgel Lords Part inne hatte, war auch der Percussionist Mario
Argandona zu hören. „Er hat noch mit Jon Lord zusammen gespielt“,
wusste Dr. Stefan Holzporz, Geschäftsführer der BM.Cultura.
Gemeinsam mit dem Orchester und Konzertmeister Sebastian Reimann
präsentieren Doepke und seine Freunde die Solo-Werke Lords, die
dessen Liebe zur klassischen Musik und zu orchestralen Arrangements
zeigten. „Sarabande“ oder „April“ sind Stücke, die in keinem
Plattenschrank der Zuhören fehlen dürften. Klar, dass aber auch
solche Klassiker wie „Child in time“ oder „Black night“ dabei
waren. Doch nicht alleine die Musik Jon Lords hat Martin Doepke stets
begleitet. „In den 70er Jahren machten Jon Lord und Keith Emerson
die Musik, die ich selber machen und hören wollte“, sagte der
Bergheimer Musiker und Komponist. Mit „Lucky Man“, dem größte
Hit von Emerson, Lake and Palmer erinneren die Musiker ebenfalls an
den im vergangenen Jahr verstorbenen Keith Emerson, einem Freund und
Wegbegleiters von Jon Lord.
Veranstalter und Medio Chef Stefan Holzporz war begeistert. „Toll,
dass auch so viele Repräsentanten unserer heimischen Musikszene mit
auf der Bühne stehen.“ so zum Beispiel Sängerin Christine Ladda,
Gitarrist Wulf Hanses-Ketteler oder Thin-Crow-Sänger Michael Dorp.
„Dieser Abend ist wirklich ein Muss für alle Musik- und alle
Deep-Purple-Fans.“ Klar, dass Martin Doepke und seine Musiker auch
solche Klassiker wie „Smoke on the water“ und „Woman from
Tokyo“ nicht vergessen hatten.    

- Markus Clemens

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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