Musikabend im Erftgymnasium
Viele waren zum ersten Mal auf der Bühne
Neben dem traditionellen Musikabend des Erftgymnasiums war diesmal auch der Musiknachmittag für Familien ein voller Erfolg
Bergheim (red). Bereits der Musiknachmittag im Erftgymnasium sorgte für beste Unterhaltung für die vielen anwesenden Familien. Viele der jungen Musiker standen zum ersten Mal auf der Bühne und so war die Aufregung hinter der Bühne groß. Einen Tag später fand dann der große Musikabend in der bis auf den letzten Platz besetzten Aula der Schule statt. Perfekt durch die Technik AG ausgeleuchtet, betrat als erstes die Basic Big Band die Bühne. Zum Warmwerden hörte das Publikum drei Stücke, unter anderem „Old Mc Donald had a band“. Als nächstes erklangen rockige Töne, da die Schulband das Riff zu „Enter Sandman“ erschallen ließ und die drei Solosänger ihr Talent unter Beweis stellten. Im Anschluss trat der Chor der 5. und 6. Klassen von Miriam Stappenbeck auf und führte den Rock´ n´ Roll mit Aviciis „Wake me up“ und „Believer“ von Imagine Dragons fort. Als der Chor der Mittel- und Oberstufe dazukam, war es im Besonderen der selbstgeschriebene Schulsong „Stand up“, der das Publikum begeisterte. Ohne die Kinder der Unterstufe präsentierte der Chor unter der Leitung von Stephan Giepner Ed Sheerans „Afterglow“ und Oliva Rodrigos „Drivers License“. Die mehrstimmigen Balladen schwebten so gefühlvoll durch die Aula, dass die ersten Tränchen im Publikum kullerten. Wie viel Freude den jungen Talenten die Musik macht, wurde spätestens deutlich, als das Orchester, elegant in Schwarz gewandet, als Zugabe nach ihrem Stück „Blinding lights“ spontan den Klassiker „Alle meine Entchen“ als Zugabe präsentierten.
Lauter Szenenapplaus bestärkte die Musiker in ihrer Wahl. Den krönenden Abschluss bildeten die Schüler aus dem Q2 Jahrgang, die zum letzten Mal ihren Lieblingssong „One more light“ sangen. Die angehenden Abiturienten, die den Abend auch moderierten, verabschiedeten sich sichtlich bewegt vom Publikum und betonten ein letztes Mal, wie viel ihnen das Musizieren an der Schule und die musische Woche in Blankenheim bedeutet hat: ein Gefühl, das in jedem einzelnen Musikstück des Abends deutlich wurde.
Redakteur/in:Hanno Kühn aus Elsdorf |
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