Ehemalige der Johannes-Gutenberg-Realschule
Ein halbes Jahrhundert später

Hans-Josef-Kurth (2.v.l.) und (3.v.l.) Marlies Thieser hatten rund 80 Ehemalige sowie (4.v.l.) Lehrerin Karin Beier zu einem Treffen eingeladen. Foto: Axel König
  • Hans-Josef-Kurth (2.v.l.) und (3.v.l.) Marlies Thieser hatten rund 80 Ehemalige sowie (4.v.l.) Lehrerin Karin Beier zu einem Treffen eingeladen. Foto: Axel König
  • hochgeladen von Angelika Koenig

Bergisch Gladbach (kg). So viele ehemalige Schüler*innen auf einem Treffen, das ist ungewöhnlich: „Wir waren damals sechs Klassenjahrgänge auf der Johannes-Gutenberg-Realschule“, erklärt Hans-Josef-Kurth. Der ehemalige Bankkaufmann und spätere Immobilienmakler erzählt, dass die Schüler*innen der Bensberger Realschule die ersten vier Jahre in einer Klasse waren, aber zwei Jahre vor dem Abschluss in 1974 im Jahrgang eine Klasse neu gebildet wurde. So kam es, dass er das Treffen zum 50-Jährigen mit so vielen Ehemaligen initiierte und mit Hilfe von Parallelklassenschülerin Marlies Thieser organisierte. Gut gemacht war zum Beispiel, dass jede(r) beim Treffen einen Aufkleber mit Vor- und Zunamen trug. So war eine „Wiedererkennungshilfe“ nach einem halben Jahrhundert gegeben. „Wir waren damals zwischen 15 und 17 Jahr alt. Aus uns ist alles mögliche geworden: Schreiner, Maler, Professor an der Hochschule, Ärzte, Bäcker, Wirtschaftsprüfer oder Angestellte bei der Stadt in Bergisch Gladbach oder Overath zum Beispiel“, schildert Hans-Josef-Kurth. Der 68-Jährige sagt, dass jetzt viele im Ruhestand seien und aus Bensberg, der Region und dem Bundesgebiet anreisten, manche sogar aus Österreich oder Italien. Das Treffen zu einem Vierteljahrhundert ging auch auf Hans-Josef Kurth zurück.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

28 folgen diesem Profil