Grosse Bensberger
Festabend und Jubiläum in „rut- wiess“

Vorstand der Großen Bensberger und „Baas“ Lutz Urbach. Von links Lutz Urbach, Silke Reiländer, Manfred Habrunner, Frank Reiländer, Martin Hehl, Thomas Dittrich, Manfred Rolle, Gero Knapstein, Rainer Furth-Quernheim, Werner Geilenkirchen, Angela Wallraf   | Foto: Susanne Schröder
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  • Vorstand der Großen Bensberger und „Baas“ Lutz Urbach. Von links Lutz Urbach, Silke Reiländer, Manfred Habrunner, Frank Reiländer, Martin Hehl, Thomas Dittrich, Manfred Rolle, Gero Knapstein, Rainer Furth-Quernheim, Werner Geilenkirchen, Angela Wallraf  
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Bensberg - Der Senat der Großen Bensberger Karnevalsgesellschaft feiert in
dieser Session sein 44-jähriges Bestehen, die Amazonen das 11-
jährige. Aus diesem Anlass wurde in den Ratssaal zu Bensberg geladen,
um mit allen Aktiven und Freunden einen großen Festabend in
„Rut-wiess“ zu feiern.

Ehrensenatspräsident Norbert Söntgerath und Senatspräsident Martin
Hehl führten durch das Programm. Den Werdegang der Großen Bensberger
Karnevalsgesellschaft und des Damenreitercorps von den Anfängen bis
heute ließen Senat und Amazonenkommandantin Angela Wallraf in einem
Bilderreigen wieder aufleben. Allerlei Anekdötchen und Erinnerungen
amüsierten die vier Gründungsmitglieder Richard Herkenrath, Peter
Klein, Willi Fritz, Norbert Söntgerath und auch die Bensberger
Tollität des Jahres 1957, Prinz Richard I, genau so, wie das jüngste
getaufte Mitglied der Gesellschaft „Baas“ Lutz Urbach und alle
übrigen Gäste. Für fetzige Unterhaltung sorgten die Tanzcorps der
Gesellschaft, Tanzmäuse, Klabauterfrauen und –männer und
„Gold-Schwarz“. Auch die Amazonen, stolzes Reitercorps der
Gesellschaft, begeisterten mit ihrem Tanz. „De wiess Häng“,
„legendäre“ Kapelle der Gesellschaft von 1974 erlebten zur Freude
aller ein „Revival“. Bei allem Spaß an d’r Freud kam auch der
soziale Zweck, dem sich die Gesellschaft verpflichtet fühlt, nicht zu
kurz. Für das Kinderheim in Bensberg wurden 765 Euro als
Unterstützung zum Ausbau des Gartenhäuschens zu einem Therapieraum
gesammelt. 

Wer sich für die Geschichte von „rut-wiess“ und des Bensberger
Karnevals mit über 125 jähriger Tradition interessiert, sei ein
Besuch des Karnevalmuseums im Rathausturm ans Herz gelegt. Willi
Fritzen, der sich mit Herz und Seele um die Exponate kümmert, erhielt
vom Senat eine Spende von 300 Euro.

- Susanne Schröder

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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