Karneval für Menschen mit und ohne Behinderung
Mit Spaß feiern

- Das GWK-Dreigestirn (v.l.) Jungfrau Wiebke (Wiemker), Prinz Rodney (Alberto) und Bauer Erwin (Conrad) mit den Prinzenführerinnen Alexandra Vigorita und Barbara Gorny. Foto: Axel König
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Bergisch Gladbach (kg). Zu einer besonderen Karnevalssitzung hatte die Vereinigung zur Erhaltung und Pflege heimatlichen Brauchtums eingeladen. Der Dachverband der Bergisch Gladbacher Karnevalsgesellschaften präsentierte mit dem Elferrat für rund 400 Gäste mit und ohne Behinderung ein großes Programm mit Tanzgruppen, Künstler*innen und Musiker*innen sowie dem Kinderdreigestirn und dem Dreigestirn der Stadt. Auch das Dreigestirn der Gemeinnützigen Werkstätten Bergisch Gladbach war darunter. „Das wird von Anfang an von den GWK gestellt“, sagte Janine Günther, die mit Michael Dörstel, Rudi Schröder und Sitzungsgründer Peter Hillebrand das Orgateam der Sitzung des Brauchtumsvereins bildet. „In diesem Jahr ist Rodney Alberto der Prinz, Wiebke Wiemker die Jungfrau und Erwin Conrad der Bauer“, erläuterten GWK-Gruppenleiterin Alexandra Vigorita und Diplom-Heilpädagogin Barbary Gorny. Deshalb gab es im Oktober letzten Jahres ein Casting, bei dem rund 30 Menschen mit Behinderung mit Tanz und Musik ihr Können präsentierten. „Daraus wählte eine Jury das Dreigestirn aus und am 11.11. wurden Prinz Alberto, Jungfrau Wiebke und Bauer Erwin proklamiert“, erzählten Alexandra Vigorita und Barbara Gorny. Das Trifolium bekommt seine Ornate gestellt und absolviert bis Aschermittwoch „eine Handvoll“ Auftritte. Da geht es unter anderem zum Verein Rolliclub in Ratingen und zum Bergisch Gladbacher Verein „Einfach Gemeinsam“. „Für uns wichtig, dass das Dreigestirn Spaß an der Freude hat, wofür wir sorgen“, betonten die Prinzenführerinnen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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