Wilbert Hans

Altbürgermeister trägt sich ins Goldene Buch ein

Der Rat der Stadt Brühl hatte bereits am 25. Oktober beschlossen, den Altbürgermeister der Stadt Brühl Wilbert Hans, mit einer Eintragung in das Goldene Buch der Stadt zu ehren.

Brühl (red). Wilbert Hans, 1931 in Brühl geboren und zur Schule gegangen, hat am 13. Dezmeber sein 90. Lebensjahr. Seinen beruflichen Werdegang begann Wilbert Hans 1946 bei der damaligen Brühler Knappschaft.

Nach einem kurzen Aufenthalt in den USA und einer Tätigkeit bei der Kölnischen Rundschau begann er sein Studium an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Köln, erlangte sein Verwaltungsdiplom und wurde 1981 Verwaltungsleiter der Bundesknappschaft.

Seit 1956 ist der Jubilar Mitglied der SPD, stieg 1961 als sachkundiger Bürger in die Kommunalpolitik ein und wurde 1964 in den Stadtrat gewählt.

Nach SPD Fraktionsvorsitz und Vize-Bürgermeister war er von 1969 bis 1979 10 Jahre lang Bürgermeister der Stadt Brühl.

In seiner Amtszeit wurde u. a. die Partnerschaft mit dem englischen Leamington Spa geschlossen, das heutige Schlossparkstadion erhalten sowie nach jahrelangem Stillstand der Karneval in Brühl wiederbelebt.

1980 wurde sein uneigennütziges Wirken für Brühl mit dem Bundesverdienstkreuz anerkannt.

1984 erhielt Wilbert Hans den Ehrenring der Stadt Brühl für seine langjährige Ratsmitgliedschaft. 2002 wurde ihm der Titel „Altbürgermeister“ verliehen.

Leider musste der Jubilar aufgrund der anhaltenden Pandemie seine geplante Feier zu seinem Geburtstag absagen. Umso mehr sich freute sich Wilbert Hans über den Besuch von Bürgermeister Dieter Freytag, der ihm nicht nur im Namen von Rat und Verwaltung gratulierte sondern ihm auch die Gelegenheit gab, sich in das Goldene Buch der Stadt einzutragen.

Wilbert Hans bedankte sich für die Ehre, sich in das Goldene Buch der Stadt eintragen zu können und freute sich über den Besuch aus dem Rathaus. „Die Stadt Brühl ist Wilbert Hans zu großem Dank verpflichtet. Mit der Eintragung in das Goldene Buch wurden seine vielfältigen Leistungen über seine Ratstätigkeit hinaus gewürdigt“, so Freytag.