Austausch mit NRW-Gesundheitsminister
Palliative Begleitung

Gesprächsteilnehmer waren Landrat Frank Rock, CDU-Landtagsabgeordneter Thomas Okos, CDU-Bundestagsabgeordneter Detlef Seif, Minister Karl-Josef Laumann, CDU-Bürgermeisterkandidat Kandidat Professorf Marc Prokop, Dr. Astrid Lueg, Geschäftsführerin der SAPV, Dr. Matthias Schlochtermeier Pressesprecher der KVNO, CDU-Landtagsabgeordneter Gregor Golland und Dr. Klaus Ruberg, Apotheker (von links nach rechts).  | Foto: CDU
  • Gesprächsteilnehmer waren Landrat Frank Rock, CDU-Landtagsabgeordneter Thomas Okos, CDU-Bundestagsabgeordneter Detlef Seif, Minister Karl-Josef Laumann, CDU-Bürgermeisterkandidat Kandidat Professorf Marc Prokop, Dr. Astrid Lueg, Geschäftsführerin der SAPV, Dr. Matthias Schlochtermeier Pressesprecher der KVNO, CDU-Landtagsabgeordneter Gregor Golland und Dr. Klaus Ruberg, Apotheker (von links nach rechts).
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Zu einem Austausch über palliativmedizinische Versorgung traf sich NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann mit dem Palliativteam SAPV RheinErft in Brühl. Die Abkürzung SAPV steht für Spezialisierte Ambulante Palliativ-Versorgung. Beschwerden körperlicher, psychosozialer und spiritueller Art werden mit einem Team aus qualifizierten Palliativärzten und -pflegekräften in Kooperation mit ambulanten Hospizdiensten, Seelsorgern, Sozialarbeitern, Psychoonkologen, Apotheken, Pflegediensten und vielen anderen in diesem Bereich engagierten Berufsgruppen begleitet. Ziel ist, die Lebensqualität von Patienten und Zugehörigen durch spezialisierte Betreuung und Begleitung bei schwerer, unheilbarer Krankheit in der letzten Lebensphase verbessern.
Im  Gespräch mit dem Minister ging es unter anderem um die Struktur und Ziele der Palliativversorgung, sowie um aktuelle Herausforderungen. Die Gesprächspartner waren sich einig, dass die Palliativversorgung zentrale Bedeutung für die Bevölkerung hat, dass allerdings der seit 2007 gesetzliche garantierte Anspruch darauf noch viel zu wenig bekannt sei. Ziel müsse es sein, schwerstkranken und sterbenden Menschen, sowie ihren Angehörigen bestmögliche Unterstützung zu bieten. Es müsse alles darangesetzt werden, dass Menschen, die am Ende ihres Lebens stehen, möglichst dort versorgt werden können, wo sie sich geborgen fühlen. Der Austausch mit Minister Laumann und den Expertinnen und Experten des Palliativteams habe erneut gezeigt, wie wichtig es sei, Strukturen weiterzuentwickeln und bekannt zu machen. Gesprächsteilnehmer waren Landrat Frank Rock, CDU-Landtagsabgeordneter Thomas Okos, CDU-Bundestagsabgeordneter Detlef Seif, Minister Karl-Josef Laumann, CDU-Bürgermeisterkandidat Kandidat Professorf Marc Prokop, Dr. Astrid Lueg, Geschäftsführerin der SAPV, Dr. Matthias Schlochtermeier Pressesprecher der KVNO, CDU-Landtagsabgeordneter Gregor Golland und Dr. Klaus Ruberg, Apotheker.

Redakteur/in:

Martina Thiele-Effertz aus Hürth

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