Belvedere-Sperrung
CDU protestiert mit Plakaten

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Brühl. "Brühl ohne Belvedere ist Online-Shopping" und "Wer hier einkaufen will, muss in Hürth parken". Mit einer Plakataktion auf der Landefläche eines gemieteten Transporters macht die CDU auf dem Belvedere ihre Position zur umstrittenen geplanten Sperrung des Parkplatzes für über 200 Autos sichtbar. Im Spätsommer sollen hier im Rahmen des heftig diskutierten Verkehrsexperiments "Brühl macht Platz" Veranstaltungen stattfinden. "Die Aktion muss abgeblasen werden, sonst wird Brühl zur Geisterstadt", fordert Vorsitzender André Hess. Einmal mehr ignoriere die "grün-rote" Koalition mit Bürgermeister und Verwaltungsspitze die Interessen der Bürgerinnen und Bürger. "Wir brauchen eine erreichbare Innenstadt." Die fünfwöchige Sperrung sei schlecht für Einzelhändler und Dienstleister, die nach der Pandemie mehr den je auf Kunden angewiesen seien. "Die Kaufkraft wandert ab und ist anschließend nicht wieder zu erlangen" Auch für die Gastronomie sieht Hess trotz der geplanten Events massive Nachteile. "Der Belvedere ist der einzige Parkplatz, der jeden Tag 24 Stunden genutzt werden kann."

Die CDU um ihren Vorsitzenden André Hess (4.v.l.) protestiert mit einer Plakataktion gegen die geplante Sperrung des Belvedere. Foto Brodüffel

Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:

Hans Peter Brodüffel aus Brühl

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