Eisenwerk Brühl
Das Eisenwerk setzt auf E-Fuels

Brühl. Das Eisenwerk begrüßt die politische Einigung zur Neuzulassung von PKW mit Verbrennungsmotor nach 2035. Damit werde anerkannt, dass es keinen Königsweg für klimaneutrale Mobilität gibt. "Der mit E-Fuels betriebene Verbrennungsmotor - das sind die üblichen Motoren wie sie heute überall in Europa verbaut und gefahren werden - ist ein gangbarer Technologiepfad zur Reduktion des CO2-Ausstosses", postet Brühls großer Arbeitgeber auf "Linkedin". Unter E-Fuels (engl. electrofuels) versteht man Kraftstoffe, die mithilfe von synthetischer Energie hergestellt werden. Von konventionellen Kraftstoffen unterscheidet sie also, dass sie nicht mineralischen Ursprungs sind und keine endlichen Ressourcen, wie etwa Erdöl, verbraucht werden. Von den deutschen Autobauern setzt vor allem Porsche auf E-Fuels. Kritiker wie das Potsdam-Institut für Klimaforschung und der ADAC verweisen auf die hohe Energieintensität. E-Fuels benötigten etwa fünf bis sechs Mal so viel Strom wie ein batterieelektrisches Fahrzeug für die gleiche Fahrleistung.

Das Brühler Eisenwerk befürwortet E-Fuels.  Foto Brodüffel

Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:

Hans Peter Brodüffel aus Brühl

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