Forum Mobilitätswende
Die Grünen wollen Brücken bauen

Waren sich einig: Die Mobilitätswende ist notwendig - und machbar: (v.l.) ADAC-Verkehrsexperte Roman Suthold, Psychologin Lea Dohm, Fraktionsvorsitzende Simone Holderried, Verkehrsminister Oliver Krischer. | Foto: Brodüffel
  • Waren sich einig: Die Mobilitätswende ist notwendig - und machbar: (v.l.) ADAC-Verkehrsexperte Roman Suthold, Psychologin Lea Dohm, Fraktionsvorsitzende Simone Holderried, Verkehrsminister Oliver Krischer.
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Brühl. Rund 100 Interessierte folgten der Einladung der Brühler Grünen zum Forum „Mobilitätswende in Brühl – gemeinsam aktiv werden“. In ihrer Eröffnungsrede betonte Elisabeth Kühl, Vorsitzende der Brühler Grünen, dass verantwortungsvolle Mobilitätspolitik bedeute, Veränderungsbedarf sichtbar zu machen und konkrete Planungsschritte umzusetzen. Prominenter Gast im Clemens-August-Forum war Oliver Krischer. Der NRW-Verkehrsminister hob die Bedeutung der Mobilitätswende für die kommunale Wirtschaftskraft hervor. „Das Land NRW kooperiert mit den Industrie- und Handelskammern, um über betriebliches Mobilitätsmanagement Erreichbarkeit zu sichern und attraktive Angebote für Mitarbeitende zu erreichen.“ Auch die Brühler Fraktionsvorsitzende Simone Holderried sieht die Notwendigkeit einer verbindlichen und kooperativen Politik: „Im politischen Raum gibt es nach wie vor starke Beharrungskräfte. Um so wichtiger ist der Rückhalt aus der Stadtgesellschaft. Wir Grünen sehen uns als Brückenbauer, über Parteigrenzen hinaus, damit Brühl attraktive, zukunftsfähige Mobilitätsangebote erhält.“ Laut Psychologin Lea Dohm kann der Wandel trotz Veränderungsmüdigkeit gelingen: Durch Ausprobieren und persönliches Erleben. ADAC-Verkehrsexperte Roman Suthold zufolge gehört die Zukunft auf den Straßen den Stromern.

Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:

Hans Peter Brodüffel aus Brühl

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