Bebauung RWE-Areal
Große Verkehrszuwächse für umliegende Straßen
- In der Auguste-Viktoria-Straße müssten mehrere Bäume gefällt werden.
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Brühl. Auf dem alten RWE-Areal zwischen Auguste-Viktoria-Straße, Kaiserstraße und Römerstraße soll ein neues Stadtquartier mit 143 hochwertigen Eigentumswohnungen entstehen (wir berichteten). Das für die Verkehrsplanung beauftragte Büro hat die Ergebnisse seiner Untersuchungen präsentiert. Die Auguste-Viktoria-Straße, eine Wohnstraße in einer Tempo 30-Zone, verzeichnet 1.200 Kfz/24h. Das neue Quartier mit bis zu 390 Bewohnern würde einen Verkehrszuwachs von 600 Kfz/24 bewirken. Auf der Kaiserstraße, eine innerstädtische Verkehrsstraße, fahren rund 5.500 Kfz/24h. Auch hier gäbe es einen Zuwachs von 600 Kfz/24h. Die Landesstraße Römerstraße hat derzeit rund 10.000 Kfz/24h. Verkehrszuwachs: 700 Kfz/24h. In der Auguste-Viktoria-Straße müssten mehrere Bäume gefällt werden. "Der Alleecharakter soll mit neuen Bäumen erhalten bleiben", heißt es in der Untersuchung. Das Büro plädiert für die Beibehaltung der schmalen Fahrbahn und das Gewährleisten des Parkens auf der Ostseite. Ein Mehrzweckstreifen auf der Westseite soll vier Parkstände und einen Stellplatz für Lieferdienste vorhalten. Ein weiterer Vorschlag: "Müllbehälter werden an Abfuhrtagen auf den Parkplätzen aufgestellt, die entsprechend ab dem Vorabend freizuhalten sind." Das Konzept für die "Kaiser Gärten" sieht eine Tiefgarage mit 146 Stellplätzen für Pkw und 368 für Fahrräder vor.
Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:Hans Peter Brodüffel aus Brühl |
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