Wechsel an der Spitze der Fraktion
Michael Weitz leitet die Arbeit der SPD

Michael Weitz (3.v.l.,) übernahm den Vorsitz der SPD-Ratsfraktion von Dr. Matthias Petran (3.v.r.). Mit im Bild (v.l.) Vizebürgermeister Heinz Jung, Frithjof Berg, Kerstin Richter und Wolfgang Weesbach. | Foto: Quelle: SPD Brühl/Petran
  • Michael Weitz (3.v.l.,) übernahm den Vorsitz der SPD-Ratsfraktion von Dr. Matthias Petran (3.v.r.). Mit im Bild (v.l.) Vizebürgermeister Heinz Jung, Frithjof Berg, Kerstin Richter und Wolfgang Weesbach.
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Brühl - Anfang Juli hat die Brühler SPD-Ratsfraktion turnusgemäß ihren
Fraktionsvorstand neu gewählt. Neuer Fraktionsvorsitzender ist
Michael Weitz. Seit 2009 ist er Mitglied des Rates und vertritt den
Wahlbezirk Innenstadt. Politische und fachliche Erfahrung hat er in
den Ausschüssen für Jugendhilfe, Soziales, Planung und
Stadtentwicklung sowie im Hauptausschuss gesammelt. Wie in seiner
beruflichen Tätigkeit widmet er sich auch in der politischen Arbeit
den sozialen Fragen: „Menschen die Chance auf Teilhabe zu geben,
beginnt immer vor Ort. Hier gibt es auch in Brühl noch zahlreiche
Verbesserungsmöglichkeiten“, meint er. Stellvertretende Vorsitzende
sind wie bisher Frithjof Berg und Kerstin Richter, für die Finanzen
der Fraktion ist Wolfgang Weesbach zuständig, als Geschäftsführer
wurde Ulrich Wehrhahn wiedergewählt. Dr. Matthias Petran war seit
zehn Jahren Sprecher der SPD-Fraktion, davor bereits 13 Jahre
Stellvertreter der früheren Vorsitzenden Berni Breu und Willi Mengel.
„Nach über 30 Jahren im Rat und über 20 Jahren Tätigkeit im
Fraktionsvorstand freue ich mich, das Amt an einen jüngeren und
gleichwohl kommunalpolitisch sehr erfahrenen Ratskollegen weitergeben
zu können.“

Petran ist stolz, dass unter seinem Vorsitz bei der Entwicklung der
Stadt wichtige Akzente gesetzt werden konnten, so die Gründung der
Gesamtschule, der räumliche Ausbau aller Brühler Schulen und ein
bedarfsgerechtes Angebot an Kindertagesstätten.

Weitz gab einen Ausblick auf seine zukünftige Arbeit: „ Vor zwei
Jahren hat der Rat auf unseren Antrag bei den offenen Ganztagsschulen
eine Bewertung der Qualität und eine bessere und einheitliche
Bezahlung der pädagogischen Kräfte beschlossen. Dies kann nur ein
erster Schritt sein, von tarifgerechter Bezahlung sind wir noch
entfernt und die ist unser Ziel. Ein weiterer Schwerpunkt unserer
Arbeit ist der Bau von bezahlbaren Wohnungen in Brühl. Wir brauchen
mehr Geschosswohnungsbau. Gleichzeitig bedeutet dies aber auch, dass
wir die Infrastruktur für Verkehr und das ausreichende Angebot an
Kita- und Schulplätzen im Auge haben müssen.“

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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