Neues Schuljahr
Pingsdorfer Schulkinder müssen umziehen

Brühl. Wie die Verwaltung mitteilt müssen Kinder und Kollegium der Katholischen Grundschule Pingsdorf nach den Sommerferien vom Hüllenweg in das drei Kilometer entfernte frühere RWE-Gebäude in der Auguste-Viktoria-Straße umziehen. Am Standort Hüllenweg wird das alte Gebäude saniert und um einen dreigeschossigen Anbau erweitert. Die Gesamtkosten betragen nach dem derzeitigen Stand rund zehn Millionen Euro. Die Baumaßnahmen sollen zwei Jahre in Anspruch nehmen. Eine weitere Baumaßnahme in Bereich der Grundschulen hat ebenfalls größere Auswirkungen auf das neue Schuljahr. Die 1,5 Millionen Euro teure energetische Sanierung der Regenbogenschule an der Kaiserstraße wird noch mindestens ein Jahr dauern. Neben der Kernsanierung wird auch der Kanal erneuert. Die Kinder der Kierberger Grundschulen müssen daher für den Sportunterricht weitere Wege zurücklegen. Die Kinder der Barbaraschule turnen an drei Tagen in der Woche in der Halle des Max-Ernst-Gymnasiums, die der Regenbogenschule in der Halle am Standort Vochem. Laut Verwaltung gehen die Arbeiten für die Erweiterung der Barbaraschule zügig voran. Der Bezug ist zum Beginn des Schuljahres 2024/25 geplant.

Das alte Schulgebäude in Pingsdorf wird saniert und um einen dreigeschossigen Anbau erweitert. Foto Brodüffel

Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:

Hans Peter Brodüffel aus Brühl

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