Zeichen gegen antisemitische Hetze
Schweigegang zur Reichspogromnacht 1938

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Brühl. Am Donnerstag 9. November, 19 Uhr, sind alle zum Schweigegang anlässlich der Reichspogromnacht vor 85 Jahren eingeladen. Der Beginn ist auf dem Franziskanerhof. Am Vormittag des 10. November 1938 steckte ein SA-Mob die Synagoge in der Friedrichstraße in Brand. Über 40 Brühler Gruppen, Verbände, Initiativen, Schulen, Religionsgemeinschaften und Parteien rufen zur Teilnahme auf. Die Erinnerung an die Nazi-Diktatur soll ein kraftvolles Zeichen gegen wieder aufkeimende antisemitische Hetze und für Toleranz und Vielfalt sein. Die Namensschilder ermordeter Brühler Jüdinnen und Juden werden nach dem Gang an der Gedenkstätte "An der Synagoge" niedergelegt.

Vor 85 Jahren, am 10. November 1938, steckte ein SA-Mob die Brühler Synagoge in der Friedrichstraße in Brand. Foto: Neff/Stadtarchiv Brühl

Nach dem Schweigegang werden die Namensschilder ermordeter  Brühler Jüdinnen und Juden an der Gedenkstätte "An der Synagoge" niedergelegt. Foto: Brodüffel

Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:

Hans Peter Brodüffel aus Brühl

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