Sommerfest in Heimersdorf
1. Große Karnevalsgesellschaft Köln-Nord feierte

Zur Gründung der neuen Tanzsportgarde nutzte der Bezirksvertreter Rolf Hubrich sein Netzwerk, das er sich als ehemaliger Aktiver bei den „Domstädtern“ aufgebaut hatte. | Foto: Hoeck
  • Zur Gründung der neuen Tanzsportgarde nutzte der Bezirksvertreter Rolf Hubrich sein Netzwerk, das er sich als ehemaliger Aktiver bei den „Domstädtern“ aufgebaut hatte.
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HEIMERSDORF - (hh). Als wären sie schon lange eine Einheit, tanzten die sieben
Mädchen und der zehnjährige Elias Hubrich über die Wiese vor dem
Schützenheim an der Fritz-Wacker-Straße und präsentierten den
Besuchern des Kinder- und Sommerfestes der „1. Große KG Köln-Nord
von 1963 e.V.“ ihre einstudierten Tänze. „Das ist eine absolute
Weltpremiere. Die Tanzsportgarde existiert erst seit Ostern, und das
ist heute ihr allererster Auftritt“, sagt Trainer Francesco
Proietto.

Insgesamt gehören der neu formierten Tanzgruppe neun Kinder zwischen
fünf und zwölf Jahren an. „Wir trainieren jeden Mittwoch ab 17 Uhr
im Jugendtreff „Luckys Haus“ und würden uns sehr über weitere
Interessierte freuen“, ergänzt Gründer und Elias‘ Vater Rolf
Hubrich. „Wir sind stolz, dass die Colonias Pänz ihren ersten
Auftritt bei unserem Sommerfest haben. Wir möchten gerne diesen
Kontakt zukünftig intensivieren und planen bereits Auftritte für
sie, etwa auf unserer Kindersitzung“, erklärt der erste
KG-Vorsitzende Sven Tullius, der mit Rolf Hubrich befreundet ist.
Nachdem das Kinderfest mit vielen Attraktionen wie einer
Luftballonshow und Auftritten des Zauberers Minimax und einer großen
Tombola, bei der als Hauptpreise Eintrittskarten für das
„Aqualand“ und „Phantasialand“ winkten und deren Erlös einer
gemeinnützigen Einrichtung in der Region gespendet wird, am frühen
Abend zu Ende ging, schloss sich umgehend das Sommerfest der KG zu
ihrem 25-jährigen Bestehen an. „Wir möchten allen 20 Gruppen, die
uns in der vergangenen Session im Karnevalszug begleitet haben,
zunächst eine Teilnahme-Urkunde überreichen. Nach dem Auftritt der
Kläävbotze werden wir schließlich die beste Fuß- und Wagengruppe
prämieren“, erläuterte Tullius den weiteren Programmablauf. Eine
fünfköpfige Jury, die das äußere Erscheinungsbild und die
Kreativität der einzelnen Gruppen mit geheimer Punktvergabe
bewertete, entschied sich letztlich für die Gruppen „Löstige
Familich“ und „Jeder Jeck vun der Eck“, die jeweils einen
Geld-Gutschein erhielten. Der Wanderpokal, den einst Zugleiter Willi
Stiel (vor drei Jahren verstorben) gestiftet hatte, wurde in diesem
Jahr den „Outlaws Revival“ überreicht.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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