SeniorenNetzwerk Heimersdorf in die Selbständigkeit entlassen
Auf eigenen Füßen
Heimersdorf - (hh). Vier Jahre hatte Edeltraud Stecher das SeniorenNetzwerk
Heimersdorf aufgebaut und mit Leben erfüllt. Nun verlässt die
Koordinatorin nach Ablauf der vorgesehenen Projektzeit die Institution
und übergibt das in Trägerschaft des Caritasverbandes stehende
Netzwerk in die Hände einer fünfköpfigen Planungsgruppe und
zahlreicher Helfer.
Während des offiziellen Akts im Café des Johanniter-Stifts „Gut
Heuserhof“ dankte sie allen für ihre Unterstützung. Gerne
erinnerte sich Stecher an die Anfänge, als sie etwa beim Pflegedienst
Vitalis die Gelegenheit zur Eröffnung eines ersten regelmäßigen
„Offenen Senioren-Treffs“ erhielt. Auch dem „Heuserhof“, der
nicht nur mehrmals Gastgeber der veranstalteten Stadtteil-Konferenzen
war, sowie den Apotheken und Geschäften, die ihr die Verteilung von
Informationsmaterialien erlaubten, galt ihre Anerkennung.
Viele Freizeit- und Aktivitätsgruppen, wie etwa der Spiele-Treff oder
der Literaturkreis, sind in den zurückliegenden Jahren entstanden und
sollen weiterhin gepflegt werden.
„Ein SeniorenNetzwerk soll ältere Bürger ab 60 Jahren
zusammenführen, die sich hier zwanglos kennenlernen und gemeinsame
Aktionen planen können. Als Koordinatorin war es meine Aufgabe, die
Senioren dabei bestmöglich zu unterstützen und zu begleiten.“
Ellen Hahn, Karl-Heinz Kock, Robert Wittkamp sowie die Eheleute Harald
und Evelyn Paproth haben in den vergangenen Monaten Tipps und
Ratschläge von Stecher erhalten, so dass sie sich gerüstet fühlen,
als verantwortliche Planungsgruppe das Netzwerk in Eigenverantwortung
weiterzuführen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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