Hubert Brand zeigt Ausstellung „Das Doublé"
Authentizität bestimmt das Motiv

Bezirksbürgermeister Reinhard Zöllner (l.) freute sich über die gelungene vielfältige Wiedergabe „seines“ Bezirks in den Fotoaufnahmen von Hubert Brand. | Foto: Hoeck
  • Bezirksbürgermeister Reinhard Zöllner (l.) freute sich über die gelungene vielfältige Wiedergabe „seines“ Bezirks in den Fotoaufnahmen von Hubert Brand.
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Chorweiler - (hh). Das Anfang März eröffnete Café des Bürgerzentrums
Chorweiler hat sich nicht nur bei den Besuchern zu einem beliebten
Treffpunkt für Gespräche bei leckerer und kostengünstiger
Verpflegung entwickelt. Auch Künstler nehmen stetig die Möglichkeit
dankbar an, einige ihrer Werke im Café- oder Flurbereich ausstellen
zu können.

Derzeit nutzt Bildjournalist und „Wochenspiegel“-Mitarbeiter
Hubert Brand die Räume und zeigt 29 Aufnahmen seines kreativen
Schaffens. Die Ausstellung „Das Doublé“ gibt dabei einen
gelungenen Einblick in die künstlerische Denk- und Handlungsweise des
Berufsfotografen.

Obwohl Brand Portrait-Aufnahmen zu seinen Stärken zählt, sind die
Wände des Café-Raums mit großformatigen Aufnahmen ohne Personen,
unter anderem von ungewöhnlichen Bauwerken, auch aus dem Bezirk, oder
kreativen Schnappschüssen gespickt.

„Das Bild muss einfach zum Thema passen. Wenn ich zum Beispiel über
eine gestalterische Tristesse am Pariser Platz berichte, suche ich
nach einem Motiv, das authentisch wirkt und genau dies aussagt“,
erklärt der leidenschaftliche Sportfotograf.

Im Flur des Cafés finden sich hingegen 18 „Familienfotos“ von
überwiegend im Bezirk Chorweiler aktiven Gruppen. Paarweise hat Brand
diese Bilder thematisch zusammengeführt. So treffen sich hier die
Vorstände der Bürgervereine aus Merkenich und Roggendorf, während
der Worringer Ex-Prinz Detlev I. den „Funky Marys“ begegnet. Bei
Gruppenaufnahmen scheut Hubert Brand keine Mühen. „Es gibt
zahlreiche Möglichkeiten, eine Menschenansammlung abzulichten. Ein
bloßes künstliches Hinstellen liegt mir jedoch nicht. Ich suche
einfach das perfekte Motiv.“

Die Ausstellung ist bis zum 25. Januar zu den Öffnungszeiten des
Bürgercafés zu besichtigen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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