Mit Kunst ins Jubiläumsjahr
AVG Köln zeigt Werke der Künstlergruppe „ChorweilerArt“

Gemeinsam mit AVG-Geschäftsführer Christoph Busch (3.v.l.) und Bezirksbürgermeister Reinhard Zöllner (r.) freut sich die Künstlergruppe „ChorweilerArt“ über ihre dritte Ausstellung in den AVG-Räumen. | Foto: Hoeck
  • Gemeinsam mit AVG-Geschäftsführer Christoph Busch (3.v.l.) und Bezirksbürgermeister Reinhard Zöllner (r.) freut sich die Künstlergruppe „ChorweilerArt“ über ihre dritte Ausstellung in den AVG-Räumen.
  • Foto: Hoeck
  • hochgeladen von RAG - Redaktion

KÖLNER NORDEN - (hh). Anstelle einer Rückschau möchte die Abfallentsorgungs- und
Verwertungsgesellschaft mbH (AVG) Köln anlässlich ihres 25-jährigen
Jubiläums nach vorne schauen und sich den Herausforderungen stellen,
die die Zukunft der Menschen maßgeblich beeinflussen werden. Da
Restmüll, früher auf Deponien abgelagert, heutzutage als
Energielieferant dient und selbst die Asche als Endprodukt der
Verbrennungsakte noch im Straßenbau verwendet werden kann, ist
nachhaltiges Wirtschaften längst zum Programm der AVG geworden.

„Energie und Nachhaltigkeit“ lauteten daher auch die beiden
Begriffe, die für die erste Jubiläumsausstellung im Foyer und dem
Außenbereich des Unternehmens gewählt wurden. „Wir sind vor einem
halben Jahr an die Künstlergruppe ChorweilerArt herangetreten und
haben sie gebeten, sich etwas zu den beiden Begriffen einfallen zu
lassen. Dabei waren sie jedoch völlig frei in ihrer künstlerischen
Entfaltung“, erklärt AVG-Pressesprecher Tilo Dumuscheit.
35 Bilder, fünf Skulpturen und kleine Figuren haben die zwölf
beteiligten Künstler in den darauffolgenden Monaten entstehen lassen,
die nun täglich (10 bis 20 Uhr) bis zum 1. Juli in der AVG-Zentrale
(Geestemünder Straße 23) besichtigt werden können.
Seit 2009 besteht eine Verbindung zwischen dem Unternehmen und der
Künstlergruppe, die bereits in zwei vorangegangenen Ausstellungen
mündete. „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, die Kultur im Bezirk zu
fördern. Daher war es naheliegend, eine Künstlergruppe aus dem
Kölner Norden anzusprechen.“ Im Herbst wird dann der
„KünstlerTreff Longerich“ Gelegenheit erhalten, seine Werke in
den bereitgestellten Räumen zu präsentieren. Begegnungen zwischen
Technik und Natur, der Mensch und seine Taten oder Collagen aus
Kaffeepads sind einige der Impressionen, zu denen sich die Künstler
von der thematischen Vorgabe haben inspirieren lassen.
„Unsere Gruppe ist ja viel größer. Wir konnten jedoch
basisdemokratisch entscheiden, wer an der Ausstellung teilnimmt.
Einige Mitglieder sind zur Zeit ohnehin in anderen Projekten aktiv“,
erläutert Künstler Guido Mosler. Zwar seien Auftragsarbeiten bei
Künstlern oft verhasst. „Doch in diesem Fall hat die vorgegebene
Themenstellung zu einem Prozess geführt, der aus Skepsis Überzeugung
werden ließ“, betont Dumuscheit. Ohnehin habe Kunst sehr viel mit
Energie und Nachhaltigkeit gemeinsam, denn Energie ist Antrieb, um
etwas Neues zu schaffen. Gerade dies sei die hauptsächliche
Motivation für nahezu alle Künstler.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

28 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.