Feuerwehr und DLRG demonstrierten den Rettungsfall
Baden soll ein Spaß bleiben

Seit 2014 verfügt die Freiwillige Feuerwehr Löschgruppe Fühlingen über ein Schlauchboot mit 360°-Sonarsystem zur Unterwassersuche. | Foto: Brand
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  • Seit 2014 verfügt die Freiwillige Feuerwehr Löschgruppe Fühlingen über ein Schlauchboot mit 360°-Sonarsystem zur Unterwassersuche.
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Köln - (hub). Innerhalb einer Woche mussten zwei Personen an der
Erholungs- und Sportanlage Fühlinger See reanimiert werden. Beide
Badeunfälle ereigneten sich in Bereichen, in denen ein Badeverbot
gilt.

Anhand eines gestellten Szenarios wurden von der Feuerwehr Köln
gemeinsam mit der DLRG die Abläufe zur Rettung eines Verunglückten
demonstriert. Die Ehrenamtlichen der DLRG und der Freiwilligen
Feuerwehr Löschgruppe Fühlingen sowie die Taucher der Feuerwehr
Köln zeigten realitätsnah die Bergung eines plötzlich
verschwundenen Schwimmers.

„Wir appellieren an alle Bürger*innen, nur zugelassene Badestellen
zu nutzen“, betonte Dr. Christian Miller, Leiter der Kölner
Feuerwehr. In der Erholungs-und Sportanlage ist dies ausschließlich
der Bereich des ehemaligen Freibades (Black Foot Beach).

Doch nicht nur Badeunfälle an den Seen beschäftigen verstärkt die
Rettungskräfte. Auch das Schwimmen im Rhein sorgt für brenzlige
Situationen. Die Stadt Köln warnt eindringlich vor den Gefahren des
Schwimmens im Rhein. Bei gefährlichen Strömungen wirkt der Sog so
stark, dass er selbst geübte Schwimmerinnen und Schwimmer bis auf den
Grund zieht. Diese Strömungen sind unberechenbar und meist nicht zu
erkennen.

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RAG - Redaktion

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