StEB Köln
Bau des Stauraumkanals von Pesch nach Esch

Bau des Stauraumkanals von Pesch nach Esch beginnt. | Foto: StEB Köln

Die vorbereitenden Maßnahmen für den Bau des neuen Stauraumkanals von Pesch zum Abwasserpumpwerk Martinusstraße in Esch haben begonnen. Der Kanal ersetzt den bisherigen offenen Graben und leitet künftig das Abwasser aus Pesch zum Pumpwerk in Esch.
Der neue Stauraumkanal hat einen Innendurchmesser von bis zu 3,40 Metern und bietet ein Rückhaltevolumen von 3.500 Kubikmetern. Dieses wird genutzt, um bei stärkeren Regenereignissen den Zufluss aus dem höher gelegenen Stadtteil Pesch zunächst zurückzuhalten und damit das Pumpwerk Martinusstraße vor Überlastung zu schützen. Bei extremen Starkregenereignissen wird zusätzlich das bestehende Regenrückhaltebecken in Pesch genutzt.
Die Arbeiten beginnen in Esch. In diesem Bereich werden die bauvorbereitenden Erkundungsarbeiten, d.h. die Kampfmitteldetektion und die bodenarchäologische Erkundung durchgeführt. Die Arbeiten zur Verlegung der Rohre des neuen Stauraumkanals beginnen im September.
Die Bohrpfahlarbeiten auf dem Pumpwerksgelände Martinusstraße schreiten planmäßig voran.
Während der Bauarbeiten gibt es vorerst keine weiteren Verkehrseinschränkungen. Die Zufahrten für Feuerwehr- und Rettungsfahrzeuge bleiben frei. Die Inbetriebnahme des neuen Pumpwerks ist für 2026 vorgesehen.
Die Baumaßnahme ist Teil des Gesamtprojektes „Entwässerung der Ortslagen Esch, Pesch und Auweiler“. Mit der Gesamtmaßnahme wird das sanierungsbedürftige System zur Ableitung des Regenwassers der Stadtteile Esch, Pesch und Auweiler in den Kölner Randkanal auf den aktuellen Stand der Technik gebracht und damit die Gefährdung der umliegenden Ortslagen bei Starkregenereignissen deutlich reduziert.
Unter folgendem Link stellen die StEB Köln ein digitales Informationsangebot zur Baustelle zur Verfügung: https://steb-koeln.de/esch-pesch/

Redakteur/in:

EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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