Melek Henze leitet den „Lindweiler Treff"
Bedarfsorientiertes Handeln im Fokus
Lindweiler - (hh). Frischer Wind für den „Lindweiler Treff“! Melek Henze
hat ihre Tätigkeit in der zentralen Anlaufstelle im Stadtteil
aufgenommen und strebt mit großem Engagement die Fortführung
bestehender wie auch die Schaffung neuer Angebote an. „Die ersten
Wochen habe ich vor allem genutzt, Lindweiler und seine Menschen, aber
auch die vielen Initiativen und Orte kennenzulernen, an denen sich
Menschen für den Stadtteil engagieren“, sagt die
Diplom-Sozialwissenschaftlerin, der die diakonische Arbeit schon lange
am Herzen liegt.
Rund ein Jahr musste die lokale Begegnungsstätte ohne Leitung
auskommen. „Trotz Corona war nun jedoch der Zeitpunkt für einen
Neustart da, und wir sind sicher, mit Frau Henze eine kompetente Wahl
getroffen zu haben“, erklärt Martina Schönhals, Mitglied der
Geschäftsführung beim Träger Diakonisches Werk Köln und Region.
Melek Henze: „Lindweiler ist ein spannender Stadtteil, der alle
Lebensentwürfe auf einer Fläche bietet. Er birgt somit ausreichend
Potenzial, um Menschen unterschiedlicher Art zusammenzubringen.“
Die Mutter einer achtjährigen Tochter möchte den 1977 als
evangelische Einrichtung im Kölner Norden eröffneten Treff als feste
und sichere Instanz für alle Bürger erhalten. „Mir ist es wichtig,
auf Bedarfe und Wünsche, die sich aus Gesprächen mit den Menschen
vor Ort ergeben, zu reagieren und dementsprechend zu handeln.
Natürlich sollen die bewährten Angebote für Kinder, Familien und
Senioren demnächst wieder stattfinden, aber wir werden uns auch nicht
aktuellen Gegebenheiten verschließen“, erläutert Henze.
Unterstützt wird sie von Aysé Gezici. Erreichbar ist der
„Lindweiler Treff“ unter Telefon 0221/ 795496.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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