Oberbürgermeisterin war zu Gast
Bezirksvertretung tagte zum letzten Mal in diesem Jahr

Oberbürgermeisterin Henriette Reker besuchte die Bezirksvertretung Chorweiler. | Foto: Brand
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Chorweiler - (hub). Erst nach zweihundertzwanzig Minuten war die 30. Sitzung der
Bezirksvertretung Chorweiler zu Ende. Die lange Sitzung war auch dem
Besuch der Oberbürgermeisterin Henriette Reker geschuldet. Reker
stellte die „Verwaltungsreform“ und die Rolle der
Bezirksvertretungen vor.

Die Oberbürgermeisterin ist für eine Ausweitung der Kompetenzen und
eine Erhöhung des Etats. Den Bezirksvertretern ging es hauptsächlich
um die Stadtgesprächsreihe zum Thema „Kölner Perspektiven 2030“.
Reker führte aus, dass die Stadtgespräche die einzige Möglichkeit
für sie seien, die Meinung der Bürger zu erfahren und daran wolle
sie grundsächlich festhalten.
Lisa Schlömer stellte einen Bürgerantrag, den der Allgemeine
Fahrradclub Deutschland (ADFC) in mehreren Stadtbezirken einbringt. Im
Antrag geht es um die Umwandlung von PKW-Stellplätzen in
Fahrrad-Stellplätze. Die Bezirksvertreter lehnten den Antrag ab. Der
Schulkomplex Soldiner Straße war zweimal Thema. Einmal ging es um die
Sanierung der Turnhalle. Die Halle soll ab dem Schuljahr 2018/19
wieder den Schulen und Vereinen zur Verfügung stehen. In einem
weiteren Punkt befasste sich die Bezirksvertretung mit der
Schulentwicklung, wozu exemplarisch die Förderschule Soldiner Straße
ausgewählt wurde. Hier fehlen Räume. Ab Februar nächsten Jahres
soll an der Schule zudem Schulsozialarbeit eingerichtet werden. Des
Weiteren legte die Verwaltung eine Mitteilung über die
Fahrplan-Änderungen vor. Für den Stadtbezirk gibt es die Einführung
eines Nachtrundbusses, der in Chorweiler startet und endet. Der Bus
verbindet in einer Richtung die Stadtteile Lindweiler, Pesch,
Auweiler, Esch, Roggendorf/ Thenhoven, Worringen und Fühlingen.
Außerdem wird die Linie 12 bis Merkenich verlängert. Es ist laut
einer Mitteilung an den Verkehrsausschuss auch noch eine Linie 124 in
Planung, und zwar als Direktverbindung zwischen Hauptbahnhof, den
Fordwerken und dem Gewerbegebiet Feldkassel.  

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RAG - Redaktion

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