Familienministerin Franziska Giffey zu Gast
Bundesbesuch bei Kindernöte e.V.

Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (r.) begrüßt Sabine Klein, Leiterin des GAG-Sozialteams in Chorweiler. Im Hintergrund Kindernöte-Mitarbeiterin Anna Knauer.  | Foto: Brand
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Chorweiler - (hub). Mit Spannung und Vorfreude erwartete das Team von
Kindernöte e. V. den Besuch von Bundesfamilienministerin Franziska
Giffey. Rolf Mützenich MdB hatte den Besuch angeregt, und begrüßte
auch die Gäste in der Florenzer Straße. Vereinsvorsitzende Ingrid
Hack erläuterte die Geschichte von Kindernöte e. V. und die aktuelle
Vereinsarbeit. Vereinsmitarbeiter stellten die unterschiedlichen
Arbeitsbereiche vor und zwei Mütter berichteten von ihren
Erfahrungen.

Das Kindernöte-Credo lautetet „Hingehen statt kommen lassen“. Der
Verein bietet seit 1996 in Chorweiler die aufsuchende Kinderarbeit an.
Sascha Schröder, einer der Geschäftsführer und Leiter des Projektes
„Spaß-Schule“, betonte, dass die praktische Arbeit mitunter die
schönste Arbeit sei.

Im „Kleine-Schritte-Netzwerk“ steht die gesunde Ernährung im
Fokus, berichtete Sabine Lieder. Gleichzeitig kritisierte sie
irreführende Werbesprüche, mit denen Eltern eine vollwertige Kost
suggeriert werde. „Ich weiß genau, wovon sie reden“, stimmte die
Ministerin zu.

Giffey stellte die Frage, wie es gelingen könne, das, was im Gesetz
formuliert ist, zu vermitteln. Das Team von Kindernöte e. V. hatte
gleich drei Vorschläge: Das Infomaterial müsse in einer
verständlicheren Sprache formuliert, Antragsformulare einfacher und
Anträge sollten zum Beispiel auch für Smartphone-Nutzer
bereitgestellt werden.

 

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RAG - Redaktion

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