Herbstbasar der Siedlergemeinschaft Volkhoven
Der Zuspruch ist groß
Heimersdorf - (her). Bei strahlendem Wetter und herbstlich kühlen Temperaturen
war das Fritz-Wacker-Siedlerheim an der Nettersheimer Straße
Schauplatz für den Herbstbasar der Siedlergemeinschaft
Köln-Volkhoven e.V. „Selbstgemacht und kreativ“ lautete das Motto
des Basars und so konnten die Besucher in und um das Siedlerheim
Handgestricktes, Kerzen, Seifen, Bastelarbeiten, wie Vogelhäuschen
oder Gartendeko, Postkarten, Kerzen, Kunsthandwerk und vieles mehr
bewundern und erwerben.
Silvia Steinhauer-Pilgram, Kassiererin, und ihr Mann, Friedrich
Pilgram, 1. Vorsitzender des Vereins, waren zufrieden. „Seit etwa
15 Jahren veranstalten wir diesen Basar“, erzählt Silvia
Steinhauer-Pilgram, „und anfänglich war das ein Trödelmarkt. Das
war nicht so erfolgreich, wie wir uns das gewünscht hatten. Einen
Weihnachtsmarkt wollten wir aber auch nicht machen; da ist doch die
Konkurrenz in Köln und den umliegenden Städten zu groß. Mit dem
Thema Herbstbasar sind wir allerdings dann sehr schnell ein
Publikumsmagnet geworden“.
Nicht nur aus Volkhoven selbst waren die 19 Aussteller angereist,
sondern auch aus Pesch oder Nippes. „Die Ausstellerin mit dem
weitesten Anfahrtsweg ist eine Dame aus Wipperfürth“, erzählt
Silvia Steinhauer-Pilgram einigermaßen stolz. „Nicht von ungefähr:
Der Markt wird bei Ausstellern und Besuchern sehr gut angenommen.“
Bezüglich der Einnahmen hat der Siedlerverein ein originelles Konzept
entwickelt: „Die Aussteller entrichten einen geringen Beitrag für
einen Stellplatz – und bringen selbstgemachten Kuchen mit. Und die
verkaufen wir dann“, so die Kassiererin.
Mit großen Erfolg: Bei den Damen am Kuchenbüffet drängen sich die
Besucher, um Käsekuchen, Kirschstreusel oder Donauwellen zu
bestellen. Draußen war derweil der 1. Vereinsvorsitzende Friedrich
Pilgram damit beschäftigt, knusprig-goldgelb gebackene Reibekuchen
herzustellen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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