Escher Dorffest zog Einheimische zum Kirchplatz

Designierter Prinz als Scharfrichter

Esch - (hh). Die Dorfgemeinschaft „Greesberger“ Esch 1953 e.V. das
feierte Kirchweihfest im Martinushaus und auf dem Kirchplatz. Das
älteste Fest des Stadtteils, das den Gründungsursprung der
Dorfgemeinschaft bedeutet und vor einigen Jahren die frühere Kirmes
ablöste, bot in diesem Jahr einige Neuerungen.

Unter dem Motto „Tradition trifft Moderne“ übernahmen viele echte
Escher Jungen und Mädchen die Verpflegung und sorgten für angenehme
musikalische Unterhaltung. Nachdem Marion Kamphorst ihr Können
zeigte, luden Gertrud Meinert und Hubert Vendel mit Gitarre und
Keyboard zum Mitsingkonzert ein und fanden bei Evergreens und
kölschen Liedern schnell begeisterte Unterstützer.

Währenddessen sorgte das designierte Dreigestirn Prinz Stefan II.,
Bauer Manfred und Jungfrau Stefanie am Getränkestand sowie die
einheimischen Profiköche Walter und Philipp Manhardt mit leckeren
Speisen für beste Verpflegung.

Am Abschlusstag konnten die Besucher zwischen Informations- und
Verkaufsständen flanieren oder frisch gepressten Apfelsaft probieren,
der aus einer Mostpresse mit Unterstützung des Heinenhofs hergestellt
wurde. „Leider fällt in diesem Jahr der sehr beliebte Auftritt der
Squaredance-Gruppe Wild & Free Classic aus, da einige Mitglieder
erkrankt sind“, bedauerte die Vorsitzende Ursula „Uschi“
Rändel.

Wer jedoch nicht fehlte, war der Zacheies, der am Ende des Festes in
Flammen aufging, nachdem er von Prinz und Scharfrichter Stefan Rieck
zum Tod verurteilt wurde.