Heinrich-Böll-Gesamtschüler luden zum Kulturfestival ein
Die Bücherei wurde zur Bühne

Obwohl die Teilnahme an der schuleigenen Bigband freiwillig ist, treffen sich jede Woche rund 25 Schüler zu Proben moderner und klassischer Liedern. | Foto: Hoeck
  • Obwohl die Teilnahme an der schuleigenen Bigband freiwillig ist, treffen sich jede Woche rund 25 Schüler zu Proben moderner und klassischer Liedern.
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Chorweiler - (hh). Im Rahmen des „Kulturfestivals“ verwandelten sich zum
vierten Mal Räume und zentrale Treffpunkte der
Heinrich-Böll-Gesamtschule in Aufführungsorte. „Auch diesmal haben
wir ein buntes Programm mit Live-Musik, Theater und einer
Kunstausstellung zusammengestellt, das das kreative und künstlerische
Können vieler unserer Schüler bestens wiedergeben wird“, erklärt
Musiklehrer und Mit-Organisator Nikolai Becker.

Während Schüler der sechsten bis neunten Jahrgangsstufen einen
Klassenraum für verschiedenartige Vorführungen von einstudierten
Darbietungen ihrer darstellenden und gestaltenden Kurse nutzten,
versammelte Chorleiter Andreas Hoffmann zehn junge Nachwuchssänger in
der Schulbibliothek, die dort ihren Eltern und anderen Interessierten
unterhaltsame Lieder vortrugen.

Besondere Aufmerksamkeit wurde zudem den Auftritten der beiden
Schüler-Bigbands sowie der Oberstufenband zuteil. „Zuerst spielt
die Instrumental-AG der fünften Jahrgangsstufe, die ohne
Musikerfahrung zu uns kamen und ihre Instrumente erst hier
kennenlernten. Im Anschluss tritt die große Bigband auf, die aus rund
25 Sechst- bis Zehntklässlern besteht.“ Der Übergang sei
fließend, und viele blieben zumindest bis zum Ende der Sekundarstufe
I dabei, betont Becker.

Viele Besucher des Kulturfestivals bestaunten jedoch die vor dem Café
„Böll-Oase“ ausgestellten Werke der Schüler aus der Kunst-AG.
„Musik und Kreativität spielen an unserer Schule eine große Rolle.
So ist Darstellung und Gestaltung eines der Wahlpflichtfächer und
dabei gleichgestellt mit Naturwissenschaften, Französisch und Latein.
In der Oberstufe kann sich der Schüler dann zwischen Kunst, Literatur
oder der Band respektive einem Chor entscheiden.“

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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