Erster Worringer Kunstweg
Die Premiere wurde zu einem sehr schönen Erfolg

Im Beisein der Organisatoren Detlef Trucks (l.) und Gabriele Kreutzer (r.) überreichte Bezirksbürgermeister Reinhard Zöllner (2.v.r.) den Verkaufserlös an Gisela Nesseler-Zillikens (2.v.l.). | Foto: Hoeck
  • Im Beisein der Organisatoren Detlef Trucks (l.) und Gabriele Kreutzer (r.) überreichte Bezirksbürgermeister Reinhard Zöllner (2.v.r.) den Verkaufserlös an Gisela Nesseler-Zillikens (2.v.l.).
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WORRINGEN - (hh). Mit strahlendem Gesicht nahm Gisela Nesseler-Zillikens die
Spende aus den Händen von Bezirksbürgermeister Reinhard Zöllner
entgegen. „Das ist eine wunderbare Geste, über die wir uns sehr
freuen. Das Geld wird vollständig an eine uns bekannte und
bedürftige Familie aus dem Stadtteil weitergereicht“, versprach die
Vorsitzende des Caritas-Kreises der katholischen Kirchengemeinde St.
Pankratius „Am Worringer Bruch“.

560 Euro hatte der Verkaufserlös der Kunstobjekte erbracht, die im
Rahmen des 1. Worringer Kunstwegs von sechs Künstlern an 14
Standorten zu besichtigen und zu erwerben waren. „Die Resonanz war
positiv. Die teilnehmenden Geschäftsinhaber waren ebenso begeistert
wie viele ihrer Kunden. Und wir Künstler waren froh, unsere Werke mal
an außergewöhnlichen Orten wie in Schaufenstern oder Banken
präsentieren zu können“, resümierte Detlef Trucks, der gemeinsam
mit seiner Künstlerkollegin Gabriele Kreutzer die Premiere des
künstlerischen Spaziergangs realisiert hatte.
Während der Finissage, die im Vereinsheim des TC Worringen stattfand,
wurden Pläne für das kommende Jahr geschmiedet. „Viele
Gewerbetreibende haben bereits signalisiert, dass sie auch beim
zweiten Kunstweg, der dann um ein kleines Begleitprogramm erweitert
werden soll, mitmachen möchten. Und es haben sich schon weitere neue
Einzelhändler gemeldet“, sagte Kreutzer. Auch Anfragen anderer
Künstler sind eingegangen, die gerne an der Fortsetzung der
erfolgreichen Premiere teilnehmen möchten.
Gabriele Kreutzer freute sich auch über spontane Erlebnisse.
„Martin Jansen, Inhaber des gleichnamigen Küchen- und Wohnstudios,
ist Hobby-Fotograf und hatte neben unseren Kunstobjekten auch eigene
Werke in seinem Geschäft hängen. Hiervon wurde unverhofft auch eines
verkauft. Diese Einnahme hat er gleich in unsere Sammel-Spardose
gesteckt.“
Obwohl 2017 eine geographische Erweiterung auf den Stadtteil
Roggendorf geplant ist, soll der Worringer Kunstweg vornehmlich eine
Veranstaltung von und für einheimische Bürger bleiben. „Wir
möchten zeigen, dass auch in Worringen die Kunst zu Hause ist, die es
verdient hat, von Nachbarn und Anwohnern wahrgenommen zu werden und
diese zu erfreuen“, erklärte Kreutzer.

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