Kurt Freischläger schreibt „Herzenswünsche"
Ein Mutmacherbuch
Heimersdorf - Es ist sein zweites Buch für jugendliche Leser, und wieder ist es
ein Buch, das von Betroffenen handelt und den Leser auch etwas
betroffen zurücklässt. Autor Kurt Freischläger hat nach „Amulette
der Wölfe“ mit seinem neuen Jugendroman „Herzenswunsch“ ein
Mutmachbuch geschrieben.
Erzählt wird die Geschichte von Maria, die an der
Glasknochenkrankheit leidet. Per Zufall erfuhr sie von ihrer
Erkrankung. Einmal mit dem Thema vertraut, machte Maria sich
sachkundig. Ihr Ziel, einmal Leistungsschwimmerin zu werden, schien zu
diesem Zeitpunkt unerfüllbar. Doch Maria zeigt, dass es mit dem
nötigen Willen möglich ist, selbst bei Wettkämpfen an den Start zu
gehen und ihren Herzenswunsch wahrwerden zu lassen. Maria kämpft
nicht nur gegen ihre Krankheit, sondern gegen Mobbing, Unwissenheit
und ihr eigenes Verständnis vom Begriff „Behinderung“.
Für seinen neuen Jugendroman holte sich Kurt Freischläger viel
Hintergrundinformationen unter anderem bei Ärzten, einer Psychologin
und beim Behindertensportverband. Und dies ist wichtig für das Buch,
denn die Fakten sind gut recherchiert, während die Geschichte um die
Hauptperson Marie der Fantasie des Schriftstellers entspringt.
Herausgekommen ist so ein Buch, das anderen Mut machen soll, nicht
aufzugeben.
„Herzenswunsch“ (ISBN: 978-3-7482-3266-7) ist eine Lektüre für
alle, die vielleicht selber eben einen solchen hegen. Das Buch kann
unter www.kurt-freischlaeger.de oder beim Tredition-Verlag
Hamburg (tredition.de/buchshop) bestellt werden.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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