Familienstück der dramatischen Vereinigung feierte Premiere
„Es ist ein Urmel!"
Worringen - Über 200 Kinder und Erwachsene lernten im Vereinshaus das Urmel
kennen.
In seinem großen Ei wird das Urmel (Alison Kachel) ans Ufer der Insel
Titiwu gespült. Dies ist eine ganz besondere Insel mitten im weiten
Ozean: Hier lebt Professor Tibatong (Fabian Michel) mit seinen
Plegekindern Tina und Isabella Tintenklecks (Lisa Ditscheid und Paula
Jansen). Der Professor führt auf dieser Insel die Schule der
sprechenden Tiere. Es gibt zwei Warane (Maya Conrad und Klara
Ditscheid), zwei Pinguine (Fiona Ameis und Johanna Haupt), einen
bunten Vogel (Carla Gutwill) und einen sehr traurigen und sehr
gesangsfreudigen See-Elefanten (Michael Hüsch).
Diese ganze wilde Bande wird von dem Hausschwein des Professors, der
Wutz, gespielt von Michelle Salvatierra, betreut. Als das Urmel aus
dem Ei auftaucht, ist die Aufregung riesengroß. Professor Habakuk ist
so stolz auf seine Entdeckung, die eigentlich die Tiere gemacht haben,
dass er eine Nachricht an einen Freund schickt. Auf einmal landet
König Pumponell (Bernd Jansen) mit seinem Diener (Lena Ludwig) auf
der Insel. Er will das Urmel suchen, jagen, finden und töten. Die
Tiere setzen alles daran, dass das nicht geschieht und versuchen, das
Urmel vor dem König zu schützen.
Nach vielen Monaten intensiver Proben und aufwendiger Vorarbeiten, zum
Beispiel im Bühnenbau, präsentierte die Dramatische Vereinigung e.V.
Köln Worringen eine kindgerechte Darstellung des Stoffes. Die Regie
führten Martina Winterscheid und Thomas Bönnen: „Wir haben uns
sehr gefreut, dass dieses Jahr so viele Kinder bei unserem Stück
mitmachen wollten. Kurzerhand haben wir noch ein paar Tiere
zusätzlich ins Stück integriert. Jetzt können alle mitspielen und
auch mitsingen. Vor der Premiere waren alle mächtig nervös, aber
es ist wirklich großartig, wie dann bei der Aufführung alles Hand in
Hand geht und die Zuschauer begeistert werden.“
Die vor kurzem wieder gewählte 1. Vorsitzende des Vereins, Sabine
Küpper, freut sich über das große Engagement aller Beteiligten:
„So viele Menschen sind notwendig, um ein Stück zu einem Erfolg zu
machen.“ Wer jetzt neugierig geworden ist, hat noch am 7. April, um
15 Uhr, die Gelegenheit, das Urmel und seine Freunde kennen zu lernen.
Und für die Erwachsenen geht es am 28. September wieder los: Dann
feiert das Sommerstück „Der Nächste, bitte“ seine Premiere.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.