Bürgerverein informierter
Flüchtlingsunterkunft und das Thema Verkehr

Der Vorstand des Bürgervereins Roggendorf/Thenhoven (v.l.) Beisitzer Rolf Schubert und Konrad Güsgen, Schriftführer Ludwig Oepen, 1. Vorsitzender Daniel Esch, Beisitzerin Ute Flick, 2. Vorsitzender René Jäger, Beisitzer Martin Jacobs und Guido Garlip sowie Franz J. Gassen. | Foto: Brand
  • Der Vorstand des Bürgervereins Roggendorf/Thenhoven (v.l.) Beisitzer Rolf Schubert und Konrad Güsgen, Schriftführer Ludwig Oepen, 1. Vorsitzender Daniel Esch, Beisitzerin Ute Flick, 2. Vorsitzender René Jäger, Beisitzer Martin Jacobs und Guido Garlip sowie Franz J. Gassen.
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Roggendorf/Thenhoven - (hub) Der Bürgerverein Roggendorf/Thenhoven traf sich zur
Jahreshauptversammlung. Der 1. Vorsitzende Daniel Esch, der 2.
Vorsitzende René Jäger und die Beisitzer Martin Jacobs, Guido Garlip
und Konrad Güsgen wurden wiedergewählt.

In das Thema Flüchtlingsunterkunft führte Daniel Esch ein. Der
Leiter des Amtes für Wohnungswesen, Josef Ludwig, unterrichtete über
den aktuellen Stand. So sei die Bauleistung zur Errichtung des
Systembaus an der Sinnersdorfer Straße in der Ausschreibung. Er
rechne damit, dass im dritten Quartal mit dem Aufbau begonnen werden
könne, so dass zum Jahresende die Unterkunft bezugsfertig sei. Die
Einrichtung hat eine geplante Größe von 240 Plätzen. Da zurzeit die
Unterkünfte nur zu 50 bis 70 Prozent belegt sind, werden etwa 150
Personen nach Roggendorf kommen. Der Sozialdient Katholischer Männer
(SKM), der für die soziale Betreuung in Worringen verantwortlich war,
übernimmt auch die Tätigkeit an der Sinnersdorfer Straße. Ludwig
betonte, dass die Unterkunft überwiegend mit Familien belegt werde.

Ein weiteres Thema war die Verkehrssituation. So ist im Doppeldorf der
Verkehr stark angestiegen. Dies resultiert daraus, dass der Verkehr
nach Fertigstellung der Industriestraße direkt nach Norden fließt
und hier gibt es nur die Möglichkeit, über die B9 durch Worringen
oder über den Blumenbergsweg durch Roggendorf/Thenhoven zu fahren.
Der Bürgerverein lässt nun mehrere Schilder im Ort überprüfen und
es werden Verkehrsmessungen stattfinden.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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