Mehr Einsätze als 2016
Freiwillige Feuerwehr Worringen zog ihre Jahresbilanz
Worringen - (red). Für die Löschgruppe Worringen ist ein sehr ereignisreiches
Jahr zu Ende gegangen. Neben den vielen Übungsdiensten, Fortbildungen
und Lehrgängen die jeder Feuerwehrmann und jede Feuerwehrfrau
besuchen muss, wurde eine beachtliche Anzahl von Veranstaltungen
absolviert.
Ob es die Begleitung des Prinzen beim Fackelzug war, der Aufbau eines
Altars bei der Fronleichnamsprozession, das Menschen-Kicker-Turnier
auf der Kirmes, die Begleitung und Sicherung der Martinszüge und der
Martinsfeuer oder das Aufstellen des Weihnachtsbaums auf dem St.
Tönnis Platz.
Dazu kamen 92 Alarmierungen zu Einsätzen. 2016 waren es nur 62
Einsätze. Mehrere Keller- und Zimmerbrände, eine brennende Halle in
Rheinkassel, Verkehrsunfälle, Hilfeleistungen bei Sturm- und
Wasserschäden sowie viele Einsätze zur Hilfe bei Unglücksfällen in
verschlossenen Wohnungen.
Zwei Feuerwehrkameraden, die diese Einsätze zum Teil auch geleitet
haben, sind Hauptbrandmeister Rainer Müller und Brandoberinspektor
Michael Christian. Beide feierten ihre Dienstjubiläen. Rainer Müller
für 35 Jahre Dienst bei der Freiwilligen Feuerwehr und Michael
Christian für 25 Jahre. Neben den Ehrungen zum Dienstjubiläum
konnten auch noch einige Beförderungen ausgesprochen werden.
Unterbrandmeister Björn Dittmar wurde zum Brandmeister befördert,
Feuerwehrmann Christian Trappe zum Oberfeuerwehrmann und
Löschgruppenführer Marcus Bröder zum Hauptbrandmeister.
Die Löschgruppe Worringen ist für die Zukunft gut aufgestellt und
eine schlagkräftige Wehr. Mit ihren 42 Mitgliedern im aktiven Dienst,
sorgt sie für die Sicherheit in Worringen und für die Worringer
Bürger. Doch musste Löschgruppenführer Marcus Bröder auch ein
wenig kritisch zum Jahresabschluss resümieren: „Wir sind da wenn
man uns braucht, das wird auch so bleiben! Dafür haben wir eine
starke Jugend in der aktiven Wehr. Diese ist auch bereit in der
Zukunft Verantwortung zu übernehmen und sich für die Freiwillige
Feuerwehr zu engagieren. Aber die vielen dienstlichen Verpflichtungen
neben dem Übungsdienst und den Einsätzen sowie der enorme
Verwaltungsaufwand und die Zeit die dafür geopfert werden muss,
bringen das Ehrenamt an seine Grenzen!“
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.