SeniorenNetzwerk im Stadtteil angekommen
Großes Interesse bei 2. Stadtteilkonferenz
HEIMERSDORF - (hub). Über fünfzig Personen kamen zur zweiten Stadtteilkonferenz
Heimersdorf. Eingeladen hatte die Koordinatorin des SeniorenNetzwerkes
Heimersdorf, Edeltraud Stecher. Sie führte in das Thema ein und
stellte den Stadtteil vor. 33,8 Prozent der 6.069 Einwohner des Ortes
sind über 60 Jahre alt, davon leben 26 Prozent alleine. Wegen dieses
hohen Anteils an Senioren startete im März 2015 das Anschubnetzwerk
in Heimersdorf. Im Oktober 2015 übernahm Edeltraud Stecher die
Koordination.
Ziel der SeniorenNetzwerken sei es, mit den Angeboten Menschen aus
ihrer Isolation herauszuholen und damit mehr Lebensqualität zu geben,
erklärte Harald Paproth aus der Planungsgruppe. Aber es geht auch
darum Probleme im Stadtteil, denen Senioren ausgesetzt sind,
aufzuzeigen. Das sind unter anderem auch Stolperfallen auf Gehewegen,
schlechte Lichtverhältnisse im Park oder das fehlende barrierefreie
Toilettenhäuschen im Einkaufszentrum.
Sabine Newrzella erläuterte für die IG Einkaufszentrum unter anderem
den Wunsch nach einer besseren Beleuchtung.
Aus der Versammlung herauswurde die Idee geboren Tablet-Computer (z.
B. iPad) für Senioren zu sammeln, damit diese eingebunden und
informiert werden können. Funktionstüchtige Geräte können bereits
bei Edeltraud Stecher (Volkhovener Weg 174, Telefon 0221/ 467884232
oder 0178/ 9094856) abgeben werden.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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