Meinung selbstbewußt vertreten
Heinrich-Böll-Gesamtschule legte Schulvertreter fest

Gruppenbild mit den Teilnehmern und der Jury. | Foto: Brand
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Chorweiler - (hub). Zum dritten Mal fand in der Heinrich-Böll-Gesamtschule der
Wettbewerb „Jugend debattiert“ statt. In Workshops wurden jeweils
vier Teilnehmer für die Sekundarstufen I und II ermittelt.

Im Freizeit-Zentrum begrüßte Schulleiter Rolf Grisard die Teilnehmer
und die zuschauenden Schülerinnen und Schüler. Die Prüfung
gliederte sich in drei Teile. Zunächst legte jeder Teilnehmer seine
Position in zwei Minuten dar. Es folgte eine Aussprache und zum
Abschluss gab jeder Teilnehmer eine Zusammenfassung ab. Die zwei
besten Teilnehmer vertreten die Schule am 14. Februar beim
Regionalwettbewerb in Pulheim.
Die Sekundarstufe I hatte das Thema „Soll der Verzehr von fast
food“ in der Schule verboten werden?“ zu bearbeiten. Jeweils zwei
Teilnehmer vertraten die Pro- und Contra-Meinung. In der Diskussion
ging es auch darum, was Fast Food ist, denn auch ein Apfel oder ein
Salatteller können Fast Food sein. Grisard musste bei der
Ergebnisverkündung zugeben, dass wohl das Thema falsch gestellt
worden sei, denn gegen einen Salatteller könne niemand etwas haben.
Hier siegte Lea Schmitz und vor Susanna Czarnetzki.
Die Sekundarstufe II beschäftigte das Thema „Sollen Haschisch und
Marihuana auch in Deutschland legalisiert werden?“ Grisard lobte die
fachkundige Darstellung. Er habe Informationen erhalten, die er vorher
nicht kannte. Lukas Wasmuth siegte vor Birte Hundt.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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