Ausweitung und neue Flüchtlingsunterkunft
Herausforderung für das Doppeldorf
Roggendorf/ Thenhoven - (hub). Grundsätzlich begrüßt der Vorsitzende des Bürgervereins
Roggendorf/ Thenhoven Daniel Esch die Ausweitung des Doppeldorfes, da
es in der Bevölkerung Interesse an einer Erweiterung der
Infrastruktur, wie etwa mit einem zweiten Vollversorger, gibt. In
der aktuellen Bevölkerungsprognose stagniert die Bevölkerungszahl in
Roggendorf/ Thenhoven.
Die Regionalplanänderung sieht fünf Flächen vor, die der
Bezirksregierung von der Stadtverwaltung zur Entwicklung von Bebauung,
Gewerbe und Industrie vorschlug. Esch sieht die Stadt dann aber auch
in der Pflicht, ausreichend Kindergarten- und Schulplätze
bereitzustellen.
Was gut ist für die Infrastruktur, gefährdet unter Umständen den
Zusammenhalt im Doppeldorf. So sind die Vereine, vor allen Dingen der
Bürgerverein und die Schützenbruderschaft St. Johann Baptist,
bemüht, die Neubürger an den die Dorfaktivitäten heranzuführen.
Deshalb war bereits der Bürgervereinsvorsitzende Daniel Esch
gemeinsam mit seinem Stellvertreter René Jäger in der
„Rot-Milan-Siedlung“ unterwegs, um für den Verein zu werben.
Schützenbrudermeister Ingo Schauff wünscht sich hingegen, dass sich
in den Neubaugebieten eigene neue Schützenzüge bilden.
Die Schützenbruderschaft musste das letztjährige Schützenfest
erstmals durch einen Lärmsachverständigen begleiten lassen, da es
Beschwerden gegeben hatte. Eine neue Herausforderung für die
Schützen könnte auch die Flüchtlingsunterkunft unmittelbar neben
dem Festplatz darstellen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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