Kaum sichtbare Fortschritte im Veedel
Keine Anträge zum Verfügungsfonds
LINDWEILER - (hub). In der Sitzung des Veedelsbeirates beklagten sich Bürger
darüber, dass noch nichts geschehen sei.
Veedelsbeirats-Geschäftsführerin Vanessa Weller verwies darauf, dass
es durchaus sichtbare Ergebnisse gebe wie die Spielplätze und die
umgestalteten Stromhäuser. Die größeren Projekte des Integrierten
Handlungskonzepts (IHK) Lindweiler seien auf einem guten Weg.
Hans-Josef Saxler vom Lino-Club bat indes um Geduld.
Erneut wurde die Vermüllung angesprochen. Unzufriedenheit herrscht im
Veedelsbeirat über die Stadtverwaltung und die KVB in Sachen
„Haltestelle Unnauer Weg“. Diese, so der Wunsch, soll in
Richtung Chorweiler vom Marienberger Weg in den Unnauer Weg verlegt
werden. Über das Thema „Mehrgenerationenhaus“ beriet der
Veedelsbeirat im nicht öffentlichen Teil, wobei es zunächst um die
Bedarfsfeststellung ging. Am 2. September 2016 hatte sich eine
Arbeitsgruppe zur Vorbereitung des Stadtteilfestes gegründet.
Angelika Klauth vom Lino-Club teilte mit, dass das Thema „40 Jahre
Lindweiler“ laute und das Fest am 25. Juni stattfinde. Das nächste
Vorbereitungstreffen findet am 16. März um 17 Uhr im Lino-Club statt.
Des Weiteren wurde ein Stadtteil-Chor angeregt, und der Lino-Club ist
bereits auf der Suche nach einer Leitung. Zum Stichtag 16. Januar
wurden keine Anträge zum Verfügungsfonds gestellt. Deshalb richtete
Weller einen Appell an Lindweiler Bürger und Institutionen, das
Stadtfest zum Anlass zu nehmen, einen Antrag zu stellen. Der nächste
Stichtag ist der 14. April. Ansprechpartnerin ist Vanessa Weller,
Telefon 0221/ 221-25455 oder E-Mail an lindweiler@stadt-koeln.de
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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