Im zweiten Anlauf
Kölner Husaren luden zum fünften Corpsappell
Chorweiler - (hub). Zum fünften Mal trafen sich die Kölner Husaren zum
Corpsappell. Die öffentliche Generalprobe ist keine Sitzung, wie
Senatspräsident Dieter Bachmann den Gästen im Coelnsaal des
Marie-Juchacz-Zentrums erläuterte.
Wie ein wilder Haufen folgte das Corps der Aufforderung des
Senatspräsidenten, auf die Bühne zu kommen, was angesichts der nun
zu beobachtenden Darbietung sogar den Senatspräsidenten erschaudern
ließ: Ein Gardist hatte eine Wurst in der Hand, ein anderer trug die
Jacke und die Trommel auf der falschen Seite und dem
Tenorsaxophonisten fehlten die Stiefel. Einzig und alleine die
Zeugwartin Inge Amberg war korrekt gekleidet. Bachmann gab dem
Kommandeur Günter Zerwos zwei Stunden Zeit, um die Mängel zu
beheben. Das Corps rückte ab. Damit die Wartezeit für die Besucher,
darunter auch viele Heimbewohner, nicht zu lang wurde, gab es mit dem
großen und kleinen Tänzerinnen und Tänzer der Hoppemötzjer sowie
dem Sänger und Trompeter Hans-Peter Jonen ein abwechslungsreiches
Programm.
Beim zweiten Anlauf ging der Aufmarsch sehr zur Freude des
Senatspräsidenten in geordneten Bahnen vonstatten.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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