CDU veranstaltete „Fühlinger Wiesn" im Taborsaal
Kölscher politischer Aschermittwoch

Annegret Kramp-Karrenbauer trug ihre Wünsche für Chorweiler in das ausgelegte Friedensbuch ein. | Foto: Hoeck
  • Annegret Kramp-Karrenbauer trug ihre Wünsche für Chorweiler in das ausgelegte Friedensbuch ein.
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Kölner Norden - (hh). Das Programm der CDU-Generalsekretärin Annegret
Kramp-Karrenbauer bei ihrem Besuch des Bezirks Chorweiler war dicht
gedrängt.

Nach einer Führung durch den Stadtteil, der insbesondere einen
Ausblick über Chorweiler von einem Hochhausdach an der Florenzer
Straße in Begleitung des zweiten stellvertretenden Bürgermeisters
Hans-Werner Bartsch und Michael Oschmann, Diakon der katholischen
Kirchengemeinde Hl. Johannes XXIII, vorsah, begleitete sie das
Friedensgebet des „Runden Tisches Frieden“ auf dem Pariser Platz.
Nachdem die albanischen Flüchtlingskinder Sadete (11) und Samuela (9)
die Friedensglocke zum Läuten gebracht hatten, nahm
Kramp-Karrenbauer, die auf ihrer Deutschland-Tour alle Bundesländer
bereist, dankbar die Einladung der ehemaligen Bezirksbürgermeisterin
Cornelie Wittsack-Junge an, sich ins Friedensbuch einzutragen.

Schließlich folgte der Höhepunkt des Tages, als sie mit rund 400
Gästen im Heimersdorfer Taborsaal die „1. Fühlinger Wiesn“ mit
dem Thema „Heimat“ feierte und dort den Fassanstich vornehmen
durfte. „Unser Wiesnfest besteht aus drei Teilen. Zuerst werden in
politischen Reden deutliche Worte, ähnlich dem bayerischen
politischen Aschermittwoch, gesprochen. Dann erklingen bayerische
Musiktöne, bevor nach weiteren Ansprachen kölsche Musik durch die
Paveier und den Kläävbotze erfolgen wird“, erklärte
CDU-Stadtratspolitiker Thomas Welter. Vorrangiges Ziel der
Veranstaltung sei die Gelegenheit zum Gespräch zwischen Bürgern und
Politikern.

Welter freute sich, dass sich Generalsekretärin Kramp-Karrenbauer
für einen Besuch Chorweilers entschieden hatte. „Heimat bedeutet
für viele unserer multikulturellen Bürger Identifizierung, und sie
fühlen sich tatsächlich auch eng mit Chorweiler verbunden.
Chorweiler ist viel besser als sein Ruf, und ich hoffe, dass Frau
Kramp-Karrenbauer hiervon einen kleinen Einblick erhalten konnte.“

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RAG - Redaktion

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