Martinsmarkt hat Tradition
Köstlichkeiten und selbstgemachte Waren
Esch - (hh) Traditionell wurde der Kirchplatz vor St. Martinus zum
beliebten Treffpunkt. Seit 1983 veranstaltet die gleichnamige
katholische Frauengemeinde den „Martinusmarkt“, der mit frisch
zubereiteten Leckereien und selbst hergestellten Waren Interessenten
an die Stände lockte. Ob Schmuck, Eierlikör, Socken oder Strohsterne
– nach einem Glühwein oder einer Waffel nahmen sich viele Besucher
gerne Zeit für ein ausgiebiges Stöbern.
„Leider hat uns der Regen eine höhere Besucherzahl vermasselt. Das
ist sehr schade, zumal der Erlös für die Arbeit der Offenen Tür
Esch weitergereicht wird“, sagt Mit-Organisatorin Kirsten Gerwens.
„Die Vorbereitungen auf den Martinusmarkt laufen im Grunde das ganze
Jahr. Wenn wir uns treffen, sind am Ende immer ein paar Sachen fertig,
die dann auf dem nächsten Markt angepriesen werden“, erklärt
Claudia Fleischer, die mit ihrem 1974 gegründeten „Nähkreis
Esch“ seit über 25 Jahren dabei ist. Sie freute sich, dass auch
Ulla Gottschlich mit zwei Freundinnen an ihrem Stand vorbeischaute.
„Ich hatte mit Anneliese Schweitzer und Ursula Fürst den Markt ins
Leben gerufen, um mit dem Erlös zum Erhalt der Escher Martinuskirche
beizutragen“, erinnert sie sich. Die Kirche ist zwar seit den 90er
Jahren renoviert, doch da es vor Ort immer wieder finanziellen
Unterstützungsbedarf für unterschiedliche soziale Zwecke gibt,
erfuhr der Markt bis heute eine stetige Fortsetzung.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.