Northside feiert 30-jähriges Bestehen
Mit dem Stadtviertel entstanden

Die stellvertretende Bezirksbürgermeisterin Eike Danke (2.v.r.) überreichte die Urkunde der Bezirksvertretung zum dreißigjährigen Bestehen in Anwesenheit von (v.l.) Melanie Rotscherot, Marianne Bischoff, Christiane Riehl, Uwe Sonnichsen, Elena Hüsch und Nabaz Saied. | Foto: Brand
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  • Die stellvertretende Bezirksbürgermeisterin Eike Danke (2.v.r.) überreichte die Urkunde der Bezirksvertretung zum dreißigjährigen Bestehen in Anwesenheit von (v.l.) Melanie Rotscherot, Marianne Bischoff, Christiane Riehl, Uwe Sonnichsen, Elena Hüsch und Nabaz Saied.
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Chorweiler - (hub). Das Sommerfest der Kinder- und Jugendeinrichtung Northside
stand unter dem Motto „30 Jahre Jugendeinrichtung Netzestraße“.
Es gab ein abwechslungsreiches Angebot mit kreativen Aktivitäten wie
einer Kletterwand und einer Hüpfburg.

Außerdem wurden türkischer Tanz und Hip-Hop vorgeführt. Eine
Fotoausstellung, Basteln und ein Graffiti-Workshop mit Puya Bageri
rundeten das Programm ab. Jugendliche aus dem Flüchtlingslager
Seeberg präsentierten internationale Speisen. Jugendliche der
stabilisierenden Betreuung (ehemals Über-Mittag-Betreuung) waren für
den den Obststand verantwortlich.

Die Einrichtung wurde im Zuge der Norderweiterung von Chorweiler
mitgeplant und feierte am 31. Mai 1988 Richtfest. Für Christiane
Riehl, die erste Mitarbeiterin, startete das Arbeitsverhältnis am 1.
Januar 1989. Z

unächst galt es, für den „Schwedenbau“ eine jugendtaugliche
Innenausstattung zu schaffen. Dabei gab es bereits eine Beteiligung
der Jugendlichen. Am 8. Mai 1989 fand die Einweihung statt. An diesem
Tag trat auch Marianne Bischoff ihre Tätigkeit in der Einrichtung an.
Bischoff ist heute Fachbereichsleitung Jugendarbeit bei der JugZ.

Die ersten Jahre hieß das Haus noch „Jugendeinrichtung
Netzestraße“, jedoch übergab die Stadt zum 1. Januar1998 alle
Jugendeinrichtungen an die JugZ. In der Folge wurde in einem
Ideenwettbewerb ein neuer Name gesucht und schließlich mit der
Bezeichnung „Northside“ gefunden. Wegen Vandalismus und
Drogenkonsum musste das Gebäude mehrfach umgebaut werden.
Insbesondere die Außengelände seien betroffen gewesen, wie sich
Bischoff erinnert. Das ständige Angebot des Bauspielplatzes wurde mit
der Neuausrichtung aufgegeben und ist nur noch ein Projekt. Dort wird
jetzt ein ökologischer Schwerpunkt mit Wildwuchs aufgebaut. Die
Container sollen ein Grasdach und eine Solaranlage erhalten.

Northside war vor Ort immer gut vernetzt. Daraus hat sich auch der AK
Nord entwickelt, der Zusammenschluss der Jugendeinrichtungen.

Die stellvertretende Bezirksbürgermeisterin Eike Danke (2.v.r.) überreichte die Urkunde der Bezirksvertretung zum dreißigjährigen Bestehen in Anwesenheit von (v.l.) Melanie Rotscherot, Marianne Bischoff, Christiane Riehl, Uwe Sonnichsen, Elena Hüsch und Nabaz Saied. | Foto: Brand
Blick auf das Sommerfest und im Hintergrund der „Schwedenbau“. | Foto: Brand
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