Schüler mobilisieren gegen Rassismus
Mit der Sprache fängt es an

Lehrer Sascha Regier, Teresa Wingender, Aurelia Habtu, Violetta Ortmann, Romi Radtke (Kölner Flüchtlingsrat e.V.), Schulsozialarbeiterin Julia Leonhard, Lehrerin Theresa Bukenberger (v.l.) bei der Aktion. | Foto: Brand
  • Lehrer Sascha Regier, Teresa Wingender, Aurelia Habtu, Violetta Ortmann, Romi Radtke (Kölner Flüchtlingsrat e.V.), Schulsozialarbeiterin Julia Leonhard, Lehrerin Theresa Bukenberger (v.l.) bei der Aktion.
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Volkhoven/Weiler - (hub). Die Schülerarbeitsgruppe „Bunte Schule – Schule ohne
Rassismus“ am Heinrich-Mann-Gymnasium führte eine Aktion gegen
Rassismus und Diskriminierung im Schulalltag durch. Dazu wurden auf
dem Boden mit Kreide verschiedene diskriminierende Aussagen wie „Du
wirst nie ein echter Junge sein!“ und Begriffe wie „Kampflesbe“
oder „Transe“ aufgezeichnet.

Diese, so Lehrer Sascha Regier, seien so im Schulalltag geäußert
worden. Auf Stellwänden hatten die Mitglieder der AG zu diesen
„Sprüchen“ unterschiedliche Diskriminierungsformen (Sexismus,
Antisemitismus, Rassismus, Klassismus) erarbeitet. Dazu hatte die
Gruppe acht DIN-A2-Plakate selbst entwickelt und mit Wandzeitungen der
Bundeszentrale für politische Bildung ergänzt. Auf einer Stellwand
wurden die Ergebnisse einer Studie über die
Diskriminierungserfahrungen an der Schule präsentiert. Die mit
Abstand meisten Nennungen hatte das Mobbing.

Ergänzend führte der Literaturkurs der Schule gemeinsam mit der
Internationalen Förderklasse eine kleine szenische Inszenierung über
die Formen und Auswirkungen von Diskriminierung auf.

Die Arbeitsgruppe „Bunte Schule – Schule ohne Rassismus“ wurde
von Schülerinnen des Heinrich-Mann-Gymnasiums gegründet, um über
Formen von Diskriminierung aufzuklären, dafür zu sensibilisieren und
dagegen vorzugehen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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