Informationsveranstaltung zum Pescher See
Natur erlebbar machen und schützen
Pesch - (hub). Rund 75 Personen kamen zur Informationsveranstaltung Pescher
See in die Aula des Gymnasiums Pesch. Die Idee zu dieser Veranstaltung
war während einer Gesprächsrunde zum Thema bei Bezirksbürgermeister
Reinhard Zöllner entstanden. Die Organisation hatte der Bürgerverein
Pesch übernommen.
Bürgervereinsvorsitzender Manfred König zeigte Bilder zur Situation
am See. Den Bürgern ist der Schutz der Natur wichtig. Sie sprechen
sich gegen Maßnahmen aus, die den Zugang zum See erschweren. Kathrin
Wieland vom Umweltamt berichtet vom Einsatz eines Kontrolldienstes,
der Personen auch anspreche, um an die Verbote zu erinnern. Weniger
der „Strand“ sei ein Problem, als vielmehr die Uferbereiche, die
nur durch das Grün zu erreichen sind. An diesen Stellen werde auch
die Brut der Vögel zerstört. Die Kontrollmaßnahmen sollen
intensiviert werden.
Ein Bürger schlug vor, an den Straßen des Pescher Sees ein
Halteverbot einzuführen und Verstöße zu ahnden, um so den See
unattraktiv zu machen. Eine Bürgerin berichtete, dass sie mit anderen
die Initiative „Freunde des Pescher Sees“ gegründet habe. Sie
treffen sich regelmäßig, um rund um den Pescher See den Müll
aufzusammeln.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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