Marie-Juchacz-Zentrum ehrte verdiente Mitarbeiter
Niemals geht man so ganz
Chorweiler - (hub). „Niemals geht man so ganz“, sang Trude Herr. Die
Mitarbeiterinnen Ingeborg Sieger, Elsbeth Müller und Mitarbeiter
Willi Kamen des AWO Marie-Juchacz-Zentrum nahmen dieses Motto
wörtlich. „Eigentlich hatten wir geplant, sie zu verabschieden,
aber die drei wollen noch nicht“, begrüßte der Einrichtungsleiter
Uwe Berndt die Gäste. In einer kleinen Feierstunde sollten die drei
in den Ruhestand geschickt werden, doch sie bleiben dem Haus mit einem
kleinen Stundenkontingent erhalten.
Ingeborg Sieger kam über Umwegen zum Marie-Juchacz-Zentrum. Sie
absolvierte zuvor eine Ausbildung zur Arzthelferin, arbeitete in einem
großen Kölner Schallplattenladen und war Geschäftsführerin in
einem Elektronikmarkt in Overath. Seit 2002 war sie im Sekretariat
tätig. Elsbeth Müller hat 36 Jahre lang im Haus als Altenpflegerin
gearbeitet, angefangen mit ihrer Ausbildung. Sie bleibt der
Einrichtung erhalten und kümmert sich um die pflegerische Qualität,
bis sie dann nach Gran Canaria auswandert. Willi Kamen kenne jede
Steckdose, so Berndt, denn der Elektroinstallateur sei vor über
dreißig Jahren einer Firma abgeworben worden und habe eine Anstellung
als Haustechniker erhalten. Daneben war und bleibt er
Brandschutzbeauftragter.
Darüber hinaus gab es weitere Ehrungen: So blickt Klaus-Peter Vianden
auf 35 Dienstjahre zurück. Das Ehepaar Hanni und Jupp Wolff wurde
für sein 20-jähriges ehrenamtliches Engagement geehrt. Sie sind die
Gesichter des Seniorencafés und Jupp Wolff tritt als Nikolaus auf.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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