Technische Masterplanung Kreuzfeld
Öffentlichkeitsveranstaltung mit Beteiligungswerkstatt für neues Veedel

Luftaufnahme des Geländes für das geplante Stadtviertel 'Kreuzfeld' im Kölner Norden aus dem Jahr 2022. | Foto: Uwe Weiser
  • Luftaufnahme des Geländes für das geplante Stadtviertel 'Kreuzfeld' im Kölner Norden aus dem Jahr 2022.
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Die Planungen für den neuen Kölner Stadtteil Kreuzfeld gehen in die nächste Runde.
Nach erfolgreichem Abschluss der Integrierten Planung im Dezember 2023 befindet sich das Projekt nun in der Phase der Technischen Masterplanung. Bei der Integrierten Planung liegt der Schwerpunkt auf der Erstellung eines städtebaulichen Konzeptes bzw. eines Gestaltungskonzeptes als Grundgerüst der weiteren Planung. Bei der Technischen Masterplanung wird das vorliegende Entwurfskonzept (Integrierte Planung) auf die Mach- und Umsetzbarkeit geprüft, dies passiert durch technische Prüfungen und gutachterliche Untersuchungen. Die aktuelle Planungsphase dient der Vorbereitung der nachfolgenden Bauleitplanung.
Am Samstag, 16. November 2024, haben interessierte Bürger*innen von 11 bis 14 Uhr im Bürgerzentrum Chorweiler, Pariser Platz 1, Köln-Chorweiler, Gelegenheit, sich über den aktuellen Planungsstand zu informieren und sich aktiv einzubringen. Oberbürgermeisterin Henriette Reker wird die Veranstaltung eröffnen.
Weitere Informationen zum Projekt Kreuzfeld sind abrufbar unter www.stadt-koeln.de/kreuzfeld.
Im Rahmen einer Beteiligungswerkstatt werden an verschiedenen Thementischen Schwerpunkte des Projekts der Technischen Masterplanung mit Fachexpert*innen diskutiert. Die Erkenntnisse aus diesem Dialog fließen direkt in den weiteren Planungsprozess ein. Eine weitere öffentliche Veranstaltung zum Abschluss der Technischen Masterplanung ist für das erste Halbjahr 2025 geplant.
Kreuzfeld entsteht im Norden Chorweilers, angrenzend an den Stadtteil Blumenberg. Dort wird in den kommenden Jahren dieser neue Stadtteil entwickelt als ein Ort mit vielfältigen Angeboten, nicht nur für die künftigen Bewohner*innen. Auf einer Fläche von rund 80 Hektar werden mindestens 3.500 Wohneinheiten sowie neue Arbeitsplätze entstehen. Die zentrale Lage zwischen den gewachsenen Ortschaften soll für eine sozialgerechte Entwicklung des Stadtteils genutzt werden, die den gesamten Kölner Norden weiter stärkt. Über den Wohnraum hinaus sieht die Planung ein zukunftsfähiges Angebot an sozialer Infrastruktur, unterschiedliche Formen und Möglichkeiten des Arbeitens, mehrfach nutzbare Freiräume sowie die nachhaltige Weiterentwicklung der technischen Infrastruktur vor.

Redakteur/in:

EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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