Escher Kinderdreigestirn ist sportlich und musikalisch
Ornat statt rot-weiß

Obwohl Prinz Fabian sportliche Hobbys bevorzugt, schnappte er sich im Tonstudio der „Music Box“ eine Gitarre, um Jungfrau Mira am Schlagzeug und Bauer Maximilian am Keyboard musikalisch zu begleiten. | Foto: Hoeck
  • Obwohl Prinz Fabian sportliche Hobbys bevorzugt, schnappte er sich im Tonstudio der „Music Box“ eine Gitarre, um Jungfrau Mira am Schlagzeug und Bauer Maximilian am Keyboard musikalisch zu begleiten.
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Esch - (hh). Aller guten Dinge sind drei. Nachdem die Brüder Christoph
und Philipp vor vier respektive zwei Jahren Escher Kinderprinz waren,
ist mit Fabian nun auch der jüngste Sprössling der Familie Lichthorn
in die Fußstapfen seiner Geschwister getreten. Als proklamierter
Prinz Fabian hat er zudem die große Ehre, das allererste Escher
Kinderdreigestirn anführen zu dürfen. An seiner Seite stehen mit
Jungfrau Mira und Bauer Maximilian zwei langjährige Freunde aus
gemeinsamen Grundschulzeiten.

Das junge Trifolium fand dabei schnell zusammen. „Ich hatte Mira im
Sommer beim Zelten gefragt, ob sie Lust hätte, meine Prinzessin zu
werden, und nach kurzer Überlegung hat sie zugesagt. Als Max sich
dann entschied, Bauer zu werden, wurde sie dadurch zur Jungfrau“,
erzählt der zehnjährige Fabian, dessen Vater einst Prinz im
„großen“ Escher Dreigestirn war. In seiner Freizeit betätigt
sich der Schüler der Erzbischöflichen
Papst-Johannes-XXIII-Gesamtschule Stommeln mit Golf und Basketball
gerne sportlich. „Am Wochenende spiele ich auch mal mit der
Playstation, doch am liebsten treffe ich mich mit Freunden und
unternehme etwas mit ihnen.“

Ähnlich verbringt auch die gleichaltrige Jungfrau Mira Cecile Soiron
die Zeit, wenn sie nicht im Pescher Gymnasium die Schulbank drückt.
„Ich tanze gerne Ballett und Modern Jazz, finde Basketball toll und
spiele seit einiger Zeit Schlagzeug. Dafür nehme ich sogar Unterricht
in der Music Box. Aber natürlich sind mir auch meine Freundinnen und
mein iPad wichtig.“ Seitdem sie während der vergangenen Session
ihre Vorgängerin, Prinzessin Clara, erleben konnte, war der Wunsch
vorhanden, ihr nachzueifern. „Jetzt freue ich mich auf alle
Auftritte und insbesondere auf die Züge in Esch und Pesch.“

Bauer Maximilian Kutz könnte das Schlagzeugspiel seiner Jungfrau Mira
musikalisch auf dem Keyboard begleiten, doch seine Leidenschaft hat
der zehnjährige Gesamtschüler seit drei Jahren vornehmlich im Malen
gefunden. „Unsere Wohnung hängt inzwischen voll mit meinen Bildern,
die ich auch in 3D-Perspektive oder nach Ideen meiner Mutter entwerfe.
Viele Bilder verschenke ich aber auch gerne an Freunde und
Bekannte.“ Als Max erfuhr, dass sein Freund Fabian Escher
Kinderprinz werden wollte, wurde schnell Kontakt zu den
Kinderprinzenpaarführern Tim und Rebecca Seidel, nun
Kinderdreigestirnführer, aufgenommen.

„Eigentlich war ein Auswahlverfahren zur Findung eines
Kinderprinzenpaars geplant. Aber da sich die drei einig waren, konnte
dies entfallen. Als Uschi Rändel, erste Vorsitzende der
Dorfgemeinschaft Esch, als Hauptverantwortliche grünes Licht gegeben
hatte, konnte es losgehen“, berichtet die junge Mutter Rebecca
Seidel. Bauer Max geht die ehrenvolle Aufgabe locker an. „Eigentlich
hatte ich mit Fabian abgesprochen, dass wir in dieser Session
rot-weiße Kostüme tragen. Jetzt gehen wir im Ornat, und das ist noch
viel cooler“, stellt er lächelnd fest.

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