Im „Gürzenich“ von Esch
Pfarrkarneval im Martinushaus gefeiert

Andreas Mans und Jonas Ansorge zeigten in ihrem Sketch, was Messdiener so alles nach dem Gottesdienst tun. | Foto: Dröge
  • Andreas Mans und Jonas Ansorge zeigten in ihrem Sketch, was Messdiener so alles nach dem Gottesdienst tun.
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ESCH - (cd). Einen Abend lang wurde das Martinushaus zum „Gürzenich von
Esch“, denn der Pfarrgemeinderat Kreuz-Köln-Nord hatte wieder zum
traditionellen Pfarrkarneval eingeladen.

Mit 150 Gästen war der Saal gut gefüllt, dennoch hatte die Feier ein
sehr familiäres Flair, denn das Programm wurde von den
Gemeindemitgliedern selbst gestaltet – alle Künstler auf der Bühne
kamen aus der Gemeinde oder hatten einen persönlichen Bezug zu Esch.
Offiziell eröffnet wurde die Feier vom Escher Kinderprinzenpaar Prinz
Philipp II. und Prinzessin Maylin I., die als ihren Hofstaat die
Tanzgruppe der „Escher Mädchen und Jungen“ mitgebracht hatten.
Anschließend stand Helmut Dissemond als „D‘r Lang“ auf der
Bühne, der das Publikum mit kurzen Witzen unterhielt – nur wenig
später tat es ihm Martha Dissemond als „D‘r Sockeschuss vom
Mäteshuus“ gleich.
Mit der Tanzgruppe der „KG Pennebröder“ konnten die Escher auch
eine Delegation aus dem nahen Sinnersdorf begrüßen. Die Messdiener
Andreas Mans und Jonas Ansorge hatten einen Sketch einstudiert, in dem
sie die Eigenheiten der Gemeinde aufs Korn nahmen. Für das Finale der
Feier hatten sich auch zwei große Namen des Kölner Karnevals
angekündigt – so trat Maik Haehn als „D‘r Nubbel“ auf und
„De Kallendresser“ brachten die Tanzbeine der Gäste noch einmal
richtig in Schwung, so dass die Feier auch nach Abschluss des
Programms noch lange nicht beendet war. 

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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