Freunde aus aller Welt
Projekt für geflüchtete Jugendliche im Gymnasium Pesch

An ihrem Wandfries hatten die Jungen zwei Tagen lang gearbeitet. | Foto: Dröge
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PESCH - (cd). Die vielen geflüchteten Jugendlichen, die in den letzten
Jahren in Köln angekommen sind, müssen sich nicht nur in der für
sie fremden Umgebung Deutschlands zurecht finden,  sie treffen auch
auf Gleichaltrige aus ganz unterschiedlichen Ländern. Um den Jungen
der internationalen Klasse des Gymnasiums Pesch dabei Unterstützung
zu bieten, hatte die Schule in Zusammenarbeit mit der
Landesarbeitsgemeinschaft Jungenarbeit NRW e.V. das Projekt
„Freundschaften global“ gestartet.

„Mit den sieben Jungen zwischen 12 und 16 Jahren aus Syrien,
Afghanistan, Syrien und Italien haben wir uns zwei Tage lang damit
auseinandergesetzt, was für sie Freundschaft bedeutet – hier in
Deutschland, aber auch in ihren Heimatländern“, sagte  Lehrerin
Vera Gärtner, die mit dem Projekt betraut war.
Gemeinsam mit dem Künstler Renato Liermann hatten die Jungen
außerdem ein zehn Meter langes Wandfries erstellt, auf dem sie sich
mit ihren Schattenrissen selbst verewigt hatten. Bei der Eröffnung
der Ausstellung hatten auch die Mädchen der internationalen Klasse
ihren Auftritt: Gemeinsam mit den Jungen unterstützten sie auf
"Callejons" die Schulband bei einer besonders druckvollen Version des
bekannten Songs „Seven Nation Army“.

An ihrem Wandfries hatten die Jungen zwei Tagen lang gearbeitet. | Foto: Dröge
Während die Jungen beschäftigt waren, waren auch die Mädchen nicht untätig: Sie hatten Schriftzüge aus ihren Namen gestaltet. | Foto: Dröge
Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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